Informationen zum Betrieb dieses WWW-Servers und Konfiguration von WWW-Browsern



Der Zugriff auf World Wide Web (WWW)-Informationen erfolgt immer, wie dies im Internet �blich ist, nach dem Client/Server-Prinzip. D.h. ein WWW-Server stellt Informationen zur Verf�gung und ein WWW-Client �bermittelt diese an den Benutzer.

Damit sich der WWW-Server mit einem WWW-Clienten versteht, verwenden beide das gleiche Protokoll. Beim WWW wird das Protokoll HTTP (Hypertext Transfer Protocol) benutzt.
Die Informationen, die der WWW-Server an den WWW-Clienten �bertr�gt, sind in der Dokumentenbeschreibungssprache HTML (Hypertext Markup Language) erstellt worden.

Will nun die FH Koblenz Informationen im WWW anbieten, dann ist hierf�r die Installation eines WWW-Servers erforderlich.
Von den frei verf�gbaren WWW-Servern f�r UNIX-Rechner, hat sich das Rechenzentrum f�r den Apache-Server entschieden und diesen auf einem UNIX-Server unter Linux installiert.

Neben dem reinen WWW-Server wurde noch ein Proxy-Cache-Server installiert. Das hat f�r den Benutzer den Vorteil, dass Dokumente von anderen WWW-Servern aus dem Internet in einem lokalen Cache-Verzeichnis dieses Cache-Servers eine gewisse Zeit abgespeichert werden. Beim mehrmaligen Zugriff auf solche Dokumente liegt hier ein erheblicher Zeitgewinn vor.
F�r das Rechenzentrum hat diese Vorgehensweise den Vorteil, dass (vom Sicherheitsgedanken her) nur ein UNIX-Rechner einen generellen WWW-Zugriff auf das weltweite Internet hat.

Die Proxy-Funktionalit�t stellt somit eine Instanz zwischen dem Server und seinen Clienten dar. Dies gilt aber nicht nur f�r HTTP-Zugriffe, sondern z.B. auch f�r Zugriffe auf FTP-Server �ber unseren WWW-Server.
Ein weiterer Vorteil eines Proxy-Servers ist die Protokollierung der Zugriffe auf externe WWW-Server zu statistischen Zwecken oder der Feststellung von missbr�uchlicher Nutzung.

Will nun ein Benutzer Dokumente aus dem WWW abrufen, dann ben�tigt er daf�r einen WWW-Clienten (oder WWW-Browser). Dieser WWW-Client muss f�r den Betrieb an einem Proxy-WWW-Server konfiguriert werden (s.u.). Denn nur dann ist ein weltweiter Internet-Zugriff aus dem Netzwerk der FH Koblenz m�glich.

Von den frei verf�gbaren WWW-Clienten ist das Programm SeaMonkey (fr�her MOZILLA und davor Netscape) sehr bekannt und bietet dem Benutzer neben dem Lesen von HTML-Dokumenten oder dem Bearbeiten von E-Mails und News auch die M�glichkeit des Internet-Zugriffs �ber einen Proxy-Server.
SeaMonkey ist f�r verschiedene Hardware-Plattformen verf�gbar. So wird auf den Benutzer-PC's der FH Koblenz fast ausschlie�lich SeaMonkey in der aktuellen Version und der f�r unseren WWW-Server angepassten Konfiguration benutzt.

Die aktuellen SeaMonkey-Versionen befinden sich, neben anderen frei verf�gbaren Browsern (z.B. Firefox)  in den Verzeichnissen:

externer Link in neuem Fenster folgtpub/Browsers

unseres anonymen FTP-Servers.
Diese Internet-Clienten (z.B. Mozilla oder MS-Internet-Explorer) m�ssen "per Hand" auf diese Proxies und als E-Mail-Reader konfiguriert werden.
Zu beachten sind deshalb die folgenden Konfigurationshinweise.

Konfigurationshinweise:

Bei Mozilla 1.7.x oder Seamonkey 1.x werden diese Proxy-Eintr�ge im Men�punkt  Bearbeiten  dann  Einstellungen...  dann  Erweitert  dann  Proxies und dann  Automatische Proxy-Konfiguration  vorgenommen. Einzutragen ist dabei im Feld  Konfigurationsadresse  die URL:
  http ://www.fh-koblenz.de/proxy.pac     (ohne Leerstellen schreiben)

Beim Firefox in der Version 2.x und 3.x findet man die Proxy-Einstellungen unter dem Men�punkt  Extras  dann  Einstellungen...  dann Men�punkt   Erweitert  dann  Netzwerk -> Einstellungen...     W�hlen Sie zun�chst die M�glichkeit  "Proxy-Einstellungen f�r dieses Netzwerk automatisch erkennen" aus. Ist danach kein Zugriff auf Internet-Seiten au�erhalb der FH Koblenz m�glich, dann tr�gt man unter Automatische Proxy-Konfiguration-URL die o.g. Konfigurationsadresse ein.

Funktioniert auch dieser Eintrag nicht (dies ist oft bei Windows Vista der Fall), dann sollten Sie die  Manuelle Proxy-Konfiguration w�hlen. Tragen Sie dann f�r alle Protokolle als HTTP-Proxy die IP-Adresse:  143.93.152.1  und den Port 3128 ein, mit einer Ausnahme: beim WLAN-Zugang im Neubau tragen Sie f�r alle Protokolle als HTTP-Proxy die IP-Adresse:  143.93.243.1  und den Port 3128 ein.

Will ein Benutzer  SeaMonkey  auch als E-Mail-Reader benutzen, muss der Mail- und News-Reader gestartet werden und dann sind im Men�punkt:
Bearbeiten  dann   Mail & Newsgroup-Account-Einstellungen...  noch verschiedene Eintr�ge vorzunehmen.
Bei  Server-Einstellungen  ist im Feld  Ausgehender Server (SMTP)  und unter  Server-Einstellungen  f�r aus- bzw. eingehende Mail jeweils:
  mailhost.fh-koblenz.de
einzutragen.
Als Benutzername f�r Mail-Server (POP3 User Name) tragen Sie Ihre zugeteilte Benutzerkennung (Login-Name) ein.
Unter Identit�t im Feld E-Mail-Adresse tragen Sie Ihre zugeteilte E-Mail-Adresse ein, z.B. name@fh-koblenz.de
Der Eintrag f�r die FH-Home-Page als Startseite wird im Men�punkt: Bearbeiten  -> Einstellungen...  -> Navigator  vorgenommen und lautet:
http://www.fh-koblenz.de

Die Konfigurationen des Internet-Explorer erfolgen unter den "Internetoptionen" der MS-Windows-Systemsteuerung und zwar unter "Verbindungen" -> "LAN-Einstellungen" oder im Internet-Explorer im Men�punkt "Extras" -> "Internetoptionen..." -> "Verbindungen" -> "LAN-Einstellungen" -> "Automatische Suche der Einstellungen" anklicken. Sollte danach der Zugriff auf Internet-Seiten au�erhalb der FH noch nicht m�glich sein, dann kann auch bei:
"Autom. Konfigurationsskript verwenden" die URL

http ://www.fh-koblenz.de/proxy.pac    (ohne Leerstellen schreiben)

eingetragen werden.
Sollten dar�berhinaus noch Fragen offen sein, wenden Sie sich an: E-Mail Link folgtHerrn Knapp