FB Architektur + Stadtplanung der FH Koblenz
Newsletter Nr. 5 vom 07.12.2005
Liebe Studierende an unserem Fachbereich,
liebe an unserem Fachbereich Interessierte,
liebe ehemalige Absolventinnen und Absolventen,
zum WS 05/06 starteten insgesamt 66 Studienanf�nger in die Bachelor- und Master-Studieng�nge Architektur bzw. Stadtplanung. Nach einer intensiven Einf�hrungswoche mit Begr��ung durch die FH-Leitung, Vorstellung aller Einrichtungen von A wie Auslandsamt bis Z wie Zentrale Einrichtungen (neu in dieser Form und zur Wiederholung empfohlen!), nach Vorstellung des Fachbereichs-Teams und nach einer Schnupper-Exkursion in den Gro�raum K�ln bzw. ins Rhein-Main-Gebiet sind die Studienanf�nger schnell in den normalen Studienbetrieb eingetaucht und finden sich mittlerweile hoffentlich gut zurecht.
Ein herzliches Willkommen und die besten W�nsche zu einem erfolgreichen Studium an dieser Stelle nochmals an alle Neuen !
Prof. Dipl.-Ing. Uwe Simon
Dekan des Fachbereichs
Drittmittelprojekt �Bauen im Bestand�
Das Umnutzungskonzept Fitness- und Wellnessanlage f�r die Oberlahnsteiner Turngemeinde wird realisiert. Das in 2004 von 10 Studenten/Innen mit Prof. Herrmanns bearbeitete Entwurfsprojekt f�r die Oberlahnsteiner Turngemeinde wird zur Zeit umgesetzt.
Aufgabe war es ein Umnutzungskonzept zu entwickeln, das moderne Sportangebote erm�glicht, um neue Zielgruppen zu erschlie�en. Das entsprechende Finanzierungsmodell wurde in Zusammenarbeit mit Studierenden des Studiengangs Sportmanagement vom RheinAhrCampus mit Prof. Dr. Thieme erstellt.
Als beste Arbeit war der Entwurf von der Studentin Katrin Erz pr�miert worden, nach deren Vorschl�gen nun die vereinseigenen Immobilien von Architekten, die Vereinsmitglieder sind, umgebaut werden.
(her)
St�dtebaulicher Wettbewerb
Im letzten Newsletter wurde bereits die Platzierung des Stegreif � Wettbewerbs zur Neugestaltung des Augustinerplatzes in Hillesheim bekannt gegeben, der in Zusammenarbeit der LBS Rheinland-Pfalz mit dem Fachbereich Architektur + Stadtplanung, Herrn Prof. Dr. Mutschler und Frau Prof. Eva von Mackensen, ausgelobt wurde. Die Arbeiten von Frauke Speier und Kerstin M�nz mit jeweils sehr unterschiedlichen Ans�tzen wollen wir Ihnen als beste Ergebnisse kurz pr�sentieren:
Frau Speier gibt klare Strukturen vor, was sich an der Materialwahl und �gliederung widerspiegelt (Betonsteinpflaster). Das Parken h�lt sie konsequent am Rand des Platzes und schafft dadurch eine zusammenh�ngende Fl�che. Eine Aufwertung des Uferbereichs des angrenzenden Bachlaufs rundet das Konzept ab (Sitztreppe, Rasenpodeste).
Frau M�nz dagegen schafft eine gute Verkn�pfung mit der gegebenen Ortslage und f�hrt bauliche Bereiche in ihrem Konzept fort. Die detaillierten Materialvorschl�ge f�r Pflasterungen oder Sitzm�bel wie auch ihr Lichtkonzept �berzeugten die Jury.
(mut)
Regionale Baukultur Eifel
In dem Bem�hen bei der Entwicklung des l�ndlichen Raumes die positiven Erfahrungen der �ber Jahrhunderte entwickelten Ortskerne mit ihren typischen Siedlungsstrukturen und Haustypen f�r eine h�here Qualit�t der Neubaugebiete zu nutzen, hat die Wirtschaftsf�rderung des Kreises Ahrweiler in Zusammenarbeit mit Prof. Eva von Mackensen einen studentischen Stegreifwettbewerb herausgegeben zur Entwicklung typischer moderner aber auch regionaler Haustypen bzw. Bauformen in der Eifel.
Hintergrund dieser Initiative ist die in den letzten Jahrzehnten erfolgte Verlagerung der Siedlungs-entwicklung von den Zentren in den l�ndlichen Raum bedingte gro�fl�chige Ausweitung der Baufl�chen in den D�rfern und kleinen St�dten der Region. Diese an die alten Dorfkerne angelagerten Neubaugebiete sind in ihrer anonymen Bauweise �berall gleicherma�en globalisiert, regional untypisch und zus�tzlich oft von niedriger gestalterischer Qualit�t.
Die Teilnehmer des Preisgerichts (Christine Hicking, M.A., B�ro Hicking, Altenahr-Kreuzberg, Dipl.-Ing. Rainer Hub, ADD Koblenz, Prof. Eva von Mackensen, FB Architektur & Stadtplanung, Dipl.-Ing. Angelika Petrat, Kreisverwaltung Ahrweiler, Dipl.-Ing. Architekt Walter Wirz, Adenau ) betonten die Schwierigkeit der Aufgabe in extrem kurzer Zeit den hohen Anspruch eines �Prototyps� gerecht zu werden und verteilten die Preissumme gleicherma�en auf 4 verschiedene Arbeiten.
Diese geben alle aus unterschiedlichen Blickwinkeln gleichwertige, wichtige Impulse f�r eine positive regionale Entwicklung der Bauformen.
Preistr�ger:
H.J. Bingel, Bj�rn Gossa, Kerstin M�nz, Nina Porz
Der zus�tzlich ausgeschriebene Praktikumsplatz ging per Losentscheid an Nina Porz.
(mac)
Rheinpark Bingen
Im Rahmen eines Stegreifwettbewerbs gab es erneut eine erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen der LBS Rheinland�Pfalz und dem Fachbereich Architektur + Stadtplanung. Die von Prof. Eva von Mackensen ausgegebene Aufgabenstellung forderte innovative L�sungen f�r Geschosswohnungen auf dem Landesgartenschaugel�nde. Zahlreiche Studierende unseres Fachbereichs haben Ideen zum Wohnen im zuk�nftigen Rheinpark Bingen entwickelt.
Das Preisgericht hat aus den eingegangenen L�sungen drei Preise und zwei Anerkennungen nominiert. Mitglieder der Jury waren neben Prof. von Mackensen und Prof. Dr. Mutschler Herr G�llner, Gesch�ftsleiter der LBS Rheinland-Pfalz, Herr Dipl.-Ing. Sommer, Referatsleiter Wohnungswesen und St�dtebau im Ministerium d. Finanzen, und Herr Dipl.-Ing. Albertsmeier, Gesch�ftsf�hrer der Entwicklungsgesellschaft.
Herzlichen Gl�ckwunsch an die Preistr�ger:
Esther Roos, Matthias Schumacher, Shannen Sp�t, Manuel Birkholz und Axel Kernenbach.
Im Rahmen der LBS Vortagsrehe ��und es geht doch: Bauen, modernisieren und finanzieren in und um Bingen� stellte Prof. v. Mackensen die Ergebnisse in einer Gro�veranstaltung im Bingener Rheintal-Kongresszentrum vor.
(mac)
Hochschulpreis Rheinland-Pfalz
Beim Hochschulpreis Architektur der Bauwirtschaftsverb�nde Rheinland-Pfalz konnten sich wiederum zwei Arbeiten unseres Fachbereichs hervorragend platzieren. Diesmal ist es ein konstruktiver Entwurf des Masterstudiengangs Architektur, der bei Prof. Dr. Feyerabend, Prof. Lachenmann und Prof. Ludwig bearbeitet wurde:
1. Preis: Bj�rn Gossa, Marc Immel und Thu Hang Ta,
FH Koblenz
3. Preis: Nicole Mehren und Zarko Serafimoski,
FH Koblenz
Den zweiten Platz belegte Timo Sch�nborn von der FH Trier mit seiner Diplomarbeit �zeitgem��es Wohnen f�r Studierende�, betreut durch Prof. Eckhardt.
Die Arbeit von Herrn Gossa, Herrn Immel und Frau Ta hat vor allem auch st�dtebauliche Qualit�ten. Die vorgefundenen Strukturen (insbesondere die Hochstra�enanlage des nahegelegenen Verkehrsknotenpunktes) werden genutzt, kultiviert, integriert, um Alternativ- und Randsportarten Raum zu geben, jedoch nicht ohne dort, wo erforderlich, neu zu ordnen, zu sanieren und auszubauen. Zu Zeiten von Veranstaltungen konsequenterweise als Parkplatz genutzt, erh�lt das neue Stadion somit ein attraktives Vorfeld mit informeller �show-Einlage�.
Die Verkehrsstr�me werden geschickt gelenkt, wobei sowohl die Erlebnisqualit�t der Besucher in der Ann�herung an das auf einem Sockel stehende Stadion wie auch die Belange der Sicherheit und der Zugangskontrolle sowie der Entfluchtung in Einklang gebracht werden.
Die Erschlie�ungs- und Erlebnisbereiche im Stadion sind geschickt angelegt; das unmittelbare Vorfeld (�free area�), ohne Eintrittskarte zug�nglich und mit den Nutzungen Gastronomie und �event� belegt, l�sst Raum f�r vielf�ltige, auch spontane Aktivit�ten. Die Bereiche hinter den Zugangskontrollen versprechen durch ihr r�umliches layout, die geschickte Zonierung und die funktionale Vielfalt ein H�chstma� an Attraktivit�t f�r alle Besucher der Arena.
Die filigrane Tragkonstruktion des Daches bewahrt den Blick in das Rheintalpanorama und verwebt sich als wohlformuliertes Highlight mit dem attraktiven Landschaftsraum.
Der Entwurf von Frau Mehren und Herrn Serafimoski zeichnet sich aus durch eine extreme Breite der bearbeiteten Fragestellungen in Verbindung mit einer exzellenten Bearbeitungsqualit�t, angefangen von der Neuordnung der (zur Zeit un�bersichtlichen und unbefriedigenden) st�dtebaulichen Situation bis letztendlich zur Detailausbildung von ETFE-Folienkissen-Konstruktionen und der Darstellung des wohl�berlegten Montagekonzeptes f�r die gro�e Stahlkonstruktion.
Die st�dtebauliche Situation wird neu geordnet unter gezielter Strukturierung der ankommenden Verkehrsstr�me (Fu�g�nger, motorisierter Individual-verkehr und �PNV) sowie unter Formulierung eines reibungslosen Entleerungs- und Entfluchtungskonzepts. Das markante Tragwerk mit den zwei dominanten, geneigten B�gen und den r�umlich gef�hrten Abspannungen ist gut durchdacht und wohlstrukturiert. Die hierarchische Ordnung der Tragelemente ist auch f�r den Nicht-Fachmann auf Anhieb erkennbar und nachvollziehbar. Die Klarheit und der Rhythmus der gro�en Struktur findet ihre Entsprechung in der ausgefeilten Detailarbeit.
Die Bearbeiter schaffen eine Arena, die durch ihre Signifikanz und ihr harmonisches, aber auch selbstbewusstes Auftreten �das Zeug� hat, weit �ber die Stadt hinaus zum Markenzeichen zu werden.
(fey)
Zeichenexkursion Rothenburg
Bereits zum wiederholten Mal fand zu Beginn des Wintersemesters im September 2005 eine Zeichenexkursion in das malerische Rothenburg o. d. T. statt. In diesem Jahr jedoch gab es eine Premiere. Die Exkursion stand erstmalig am Beginn der Zeichen-Ausbildung. In fr�heren Jahren war die einw�chige Zeichenexkursion nach Rothenburg der kr�nende Abschluss des Freihandzeichnens im Grundstudium des Diplomstudiengangs. Die Studierenden hatten zuvor ihre Einf�hrung in die verschiedenen Zeichentechniken in Koblenz erhalten. In Rothenburg war es dann darum gegangen, diese zu verbessern und ihnen den letzten Schliff zu verpassen.
Diesmal jedoch ging das erste Zeichensemester ohne zeichnerische Grundkenntnisse auf die Reise. Der Grund f�r diese Umstellung liegt in der Umstrukturierung der Hochschulausbildung mit der Einf�hrung der neuen Bachelor- und Masterstudieng�nge.
In zwei Gruppen mit jeweils 30 Personen wurde das berufsspezifische Sehen und Denken mit dem Zeichenstift einge�bt. T�glich von fr�hmorgens bis Sonnenunteruntergang wurden u. a. die Stadttore und T�rme der mittelalterlichen Stadt zeichnerisch festgehalten. Die Koblenzer Architekturstudenten/Innen sind in Rothenburg seit vielen Jahren gern gesehene G�ste und werden regelm��ig in der Tageszeitung freundlich begr��t. Viele Studierende entwickeln im Verlauf der zeichnerischen Ausbildung viel Freude und gro�es Engagement f�r dieses Fach und freuen sich �ber den Tausch des H�rsaales mit dem Arbeitsplatz unter freiem Himmel. Auch diesmal konnten bereits nach wenigen Tagen durchaus sehenswerte Ergebnisse erzielt werden, die wie gewohnt in einer Ausstellung pr�sentiert werden.
(her)
Prag � Exkursion
Die Prag-Exkursion f�r die Master-Studenten/Innen in der Zeit vom 11.�15. September 2005 unterschied sich von anderen Exkursionen dadurch, dass hierf�r ein umfangreicher Arbeitsaufwand von Seiten der Studierenden zu erbringen war. Dieser erstreckte sich nicht nur auf Leistungen w�hrend der Exkursion, sondern auch auf umfangreiche Vor- und Nachbereitungsarbeiten, die abschlie�end in eine wissenschaftliche Dokumentation m�nden.
Es stellte sich heraus, dass eine Stadt wie Prag mit ihren bauhistorischen Sch�tzen aus vielen verschiedenen Epochen sich f�r das Modul �Umgang mit historischer Architektur� hervorragend eignet.
Nach dem Motto: Man sieht nur was man wei�, gingen den Besichtigungen grundlegende Vorbereitungen voraus. Und nach der Aussage von Le Corbusier, dass man nur das wirklich gesehen hat, was man gezeichnet hat, wurden die historischen Bauwerke vor Ort mit dem Zeichenstift intensiv studiert.
Im Einzelnen wurden folgende Architekturstile mit ihrer baulichen Gestaltung in Prag analysiert:
- Gotik (u. a. St.-Veits-Dom)
- Romanik (u. a. St.-Georgs-Kirche)
- Renaissance (u. a. K�nigliches Lustschloss)
- Barock (u. a. Nikolauskirche)
- Klassizismus (u. a. Palais Kannitz)
- Jugendstil (u. a. Wohnh�user in der Josefstadt)
- Prager Kubismus (u. a �Zur schwarzen Muttergottes)
- Moderne (u. a. �Ginger and Fred�)
Jeder an der Exkursion teilnehmende Master-Student/In �bernahm eine Stilrichtung und analysierte in Form eines baugeschichtlichen Referates drei hierf�r typische Objekte vor den entsprechenden Bauwerken. In seminaristischer Form wurden vor Ort die jeweiligen Bauwerke thematisiert und diskutiert. Anschlie�end wurden die einzelnen Bauwerke vor Ort von allen Teilnehmern/Innen ins Skizzenbuch gezeichnet.
Bis Ende des WS 05/06 wird eine Dokumentation zusammengestellt werden, aus der hervorgeht, inwiefern jedes Geb�ude in seiner Ganzheit bestimmte Anforderungen, Ideen und zeittypische Tendenzen widerspiegelt. Hierbei werden bestimmte Merkmale der beschriebenen Objekte und ihre Abh�ngigkeit von der Zeit dargestellt.
Schon zum jetzigen Zeitpunkt sind die Teilnehmer/Innen sicher, eine gute und lehrreiche Zeit in der sch�nen Moldau-Metropole Prag erlebt zu haben.
(her)
Barcelona � eine Stadt im Aufbruch!
Barcelona ist keine Stadt klassischer Sch�nheit. Barcelona ist eine lebendige und vielf�ltige Stadt von eigenwilliger, spr�der Anziehungskraft. Eine Stadt, die die Kraft stetiger grundlegender Ver�nderung in sich tr�gt. Eine Ver�nderung, die sich mutig, eigenst�ndig und manchmal radikal im Stadtbild widerspiegelt.
Diesen �Zustand der fieberhaften Erneuerung�, den Eduardo Mendoza in seinem Roman �Die Stadt der Wunder� beschreibt, hat man in Barcelona seither �fters gesp�rt, sei es bei der 2. Weltausstellung 1929, sei es nach der Autonomie Kataloniens 1980 oder im Zuge der Vorbereitung der olympischen Spiele 1992 etc.
Sp�testens seit Mitte des 19.Jahrhunderts � mit der gro� angelegten Stadterweiterung (Eixample) � ist Barcelona bem�ht die Stadtentwicklung mit gro�z�gigen Projekten voranzutreiben und hierzu alle Gelegenheiten zu nutzen: die Weltausstellungen von 1888 und 1929 brachten u.a. den Parc de la Ciutadella, die Placa Espana mit der Avenida de la Reina Maria Cristina und dem Deutschen Pavillon von Mies van der Rohe, die Olympischen Spiele von 1992 wurden genutzt zur �ffnung der Stadt zum Meer, es entstanden unter anderem der Olympiahafen, das olympische Dorf und der Passeig Maritim. Und vieles mehr.
Doch auch andere � von Gro�ereignissen unabh�ngige � Entwicklungskonzepte wie die Verl�ngerung der Diagonal, das Projekt 22@ bcn oder die Umstrukturierung der Altstadtviertel insbesondere des Raval zeigen einen politischen Ver�nderungswillen und eine tats�chliche zeitnahe Umsetzung der Konzepte, die heutzutage nur selten zu finden sind.
Die Kontinuit�t dieser �fieberhaften Erneuerung� deutlich zu machen war Ziel der diesj�hrigen Barcelonaexkursion im Mai.
(mac)
Mittwochsvortr�ge
Auch dieses Semester hat die Reihe unserer Mittwochsvortr�ge bereits erfolgreich begonnen. Der Mainzer Architekt Marcus Hille hat eine Auswahl seiner Projekte einem begeisterten Publikum vorgestellt. Einige Studierende haben sich zu neuen Ideen in bereits laufenden Projektentw�rfen inspirieren lassen. Herr Hille hat in diesem Semester �brigens auch einen Lehrauftrag f�r den Bachelorstudiengang (Entwurf) erhalten.
Der Vortrag von Dirk Bayer, Architekt aus Kaiserslautern, der aufgrund des Zwillingsnachwuchses ohne seine Partnerin und Ehefrau gekommen ist, hinterl�sst bleibenden Eindruck. Die sehr pers�nliche Pr�sentation beeindruckt nachhaltig, nicht alleine durch die vorgestellten Projekte und deren teilweise komplizierten Hintergr�nde, sondern vor allem durch den sp�rbaren Idealismus. Studierende und Absolventen wurden regelrecht motiviert.
Bj�rn Severin kam als Vertreter der Planergruppe �rheinfl�gel-baukunst� aus D�sseldorf. Das Besondere: es werden kaum Neubauten konzipiert, rheinfl�gel sucht nach vorhanden Geb�uden, die durch wenige bauliche Ma�nahmen selbst zu einem Kunstobjekt und Ausstellungsraum f�r Kunst gewandelt werden. Auch Stadtm�blierungen (�Lichtpunkt� oder schwebende Sitzplattform) werden inszeniert. Das B�ro hat sich �brigens aus sieben Absolventen der Baukunstklasse von Prof. Laurids Ortner der Kunstakademie D�sseldorf 1999 begr�ndet, damals ohne Auftrag aus der Motivation heraus ein Manifest zu Architektur und Kunst aufzusetzen.
Weitere Termine sind:
- 1.01.06
Oliver Buddenberg und Inge Tauchmann, Architekten BDA, D�sseldorf
- 18.01.06
Prof. Uwe Schr�der, Architekt BDA, Bonn
Alle Vortr�ge finden jeweils um 18.00 Uhr in Raum G 419 auf dem Campus Oberwerth statt.
(do)
Finissage
Zum Ausklang dieses Semesters findet am Donnerstag, den 26.01. unsere Finissage statt, in der wie gewohnt die besten Diplomarbeitsergebnisse pr�sentiert, die Absolventen/Innen dieses Semesters verabschiedet und (neu!) die besten Absolventen/Innen durch unseren Pr�sidenten Dr.-Ing. Peter Frings ausgezeichnet werden.
Dipl.-Ing. FH Frank Wolf, Leiter der �Planungsgruppe 4� aus Boppard und Absolvent unseres Fachbereichs im Jahr 2002, wird diesmal den Alumni-Bericht halten. Durch seine Teilnahme am diesj�hrigen �Tag der Architektur� im Juni wird er einigen Besuchern bereits bekannt sein. Er regte eine Diskussion �Alternative zum Bautr�ger � mit Architekten g�nstig bauen� an. Zwei Einfamilienh�user waren gleichzeitig als aktuelle Bauprojekte zug�nglich.
Im Anschluss findet auf dem Campus ein von der Fachschaft organisiertes Fest statt. Alle Interessierten sind hierzu herzlichst eingeladen.
Beginn der Finissage: um 15 Uhr in Raum G133, Erdgeschoss des G-Geb�udes, Campus Oberwerth.
(do)
Verabschiedung von Prof. Dr. Meinert
Zum Ende des Sommersemesters 2005 wurde Prof. Dr.-Ing. Siegfried Meinert nach 24 Jahren Lehrt�tigkeit an unserem Fachbereich in den Ruhestand verabschiedet.
In seinem Abschiedsvortrag am Mittwoch, den 06.07.05 im vollbesetzten H�rsaal G 419 stellte Dr. Meinert im Rahmen eines interessanten Werkberichts mehrere Projekte seines Architekturb�ros aus den vergangenen Jahren vor und gab Ausblicke auf seine berufliche Zukunft, die offensichtlich wenig mit Ruhestand, aber viel mit Bauprojekten in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu tun hat.
Anschlie�end w�rdigte der Dekan das Wirken von Dr. Meinert am Fachbereich in einer Laudatio und viele eigens zur Verabschiedung angereiste ehemalige Kollegen und ehemalige Studierende nutzten die Gelegenheit, sich bei einem Abschieds-Fest in der AstA-Villa in geselliger Runde pers�nlich bei Dr. Meinert f�r sein Engagement zu bedanken und ihm alles Gute f�r die Zukunft zu w�nschen.
(si)
Lehrbeauftragte
Durch die Einf�hrung der neuen Masterstudieng�nge und interner Umstrukturierungen wurden Erneuerungen der Lehrinhalte erforderlich. Diese sollten in erster Linie inhaltlich dem Bedarf der Studierenden bzw. der aktuellen Marktsituation angepasst werden und gleichzeitig eine engere Zusammenarbeit zwischen den Fachbereichen f�rdern. Da dieser Austausch jedoch alleine nicht ausreicht, wurden f�r dieses Wintersemester so viele Lehrauftr�ge wie noch nie zuvor vergeben:
Dipl.-Ing. FH, M.A. Florian Danner, T�bingen
PB � AGM Architekturtheorie, Grundlagen Moderner Architektur
Dipl.-Ing. Johannes Dillig, Simmern
PMS � S� Stadt�kologie
Dipl.-Ing. TH, M.A. Katja Domschky, Bonn
PMA � SB Sozial- u. Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Dipl.-�konom Jan D�hrkoop, Bonn
PMA � P Projektentwicklung
Prof. Klaus Peter Emde, Koblenz
PMA � SB Sozial- u. Betriebswirtschaftliche Grundlagen
Frau Audrey Fernandes-Diehl, Koblenz
PB � D1 Darstellung und Kommunikation / WB Englisch
Dipl.-Ing. Friedrich Hachenberg, Boppard-Buchholz
PMS � A Projekt �Umstrukturierung Bacharach�
Dipl.-Ing. Marcus Hille, Mainz
PB � E3 Entwurfsprojekt
Dipl.-Ing. Markus Holzbach, Meudt
WMA � �biomorphes� � organisches Bauen
Dipl.-Ing. Sabine Hopp, Darmstadt
WMS � Behinderung und Stadt
Herr Christoph Hoppen, Neuwied
WB � Visualisierung
Dipl.-Ing. FH Elke Just-Wolf, Koblenz
PB � D2 Darstellung und Gestaltung / WB VectorWorks
Dipl.-Des. FH Peter Kneip, Mainz
PB � D1 Darstellung und Kommunikation
Dr. Martin Koch, Thalfang
PMS � R Rechts- u. wirtschaftswissenschaftliche Grundlagen
Herr Udo Liessem, Koblenz
PMA � E2 Projekt Bauen im Bestand, Denkmalpflege
Dipl.-Ing. Ludwig Mann, Mainz
PB � E3 Entwurfsprojekt
Dipl.-Ing. Hans-J�rgen Mertens, Bad Neuenahr-Ahrweiler
PB � E1 Analytische Entwurfsgrundlagen
Dipl.-Ing. Thomas Parussel, Lemgo
PMA � T Technologie
Dipl.-Des. Marie-Luise Peres-Krepele, Koblenz
WB � Plastisches Gestalten
Dipl.-Ing. J�rgen Rittmannsperger, Darmstadt
PMA � E2 Projekt Bauen im Bestand
Dr.-Ing. Volker Spangenberger, Bonn
PMS � IR Infrastruktur + Regionalplanung
Dipl.-Ing. Dirk Schnitzler, Bonn
PB � E1 Analytische Entwurfsgrundlagen
Dipl.-Ing. FH Jens-Joachim Ternes, Koblenz
PB � GK Grundlagen Konstruktion
Dr. Rotraut Walden, Universit�t Koblenz-Landau
WMA / WMS Architekturpsychologie
(do)
Holzbau-Wettbewerb
Zur 3. Landesgartenschau in Rheinland-Pfalz im Jahre 2008 in Bingen sollen nicht nur die Kleingartenanlagen landschaftlich neu angelegt werden, auch die Gartenlauben sollen neu konzipiert werden.
Der INFORMATIONS-DIENST HOLZ, Landesbeirat Holz Rheinland-Pfalz e.V., als Auslober dieses Wettbewerbs in Zusammenarbeit mit den F�rderern Holzabsatzfonds, dem Ministerium f�r Finanzen des Landes Rheinland-Pfalz, der Architektenkammer Rheinland-Pfalz und der Landesgartenschaugesellschaft Bingen 2008 mbH streben eine Realisierung mindestens dreier Preise mit einer Holzbaufirma an. Es sind Preisgelder in H�he von 5.750 Euro festgesetzt.
Teilnahmeberechtigt sind Studierende und Absolventen bis zwei Jahre nach ihrem Diplom der Hochschulen in Rheinland-Pfalz. Planungsteams und interdisziplin�re Arbeitsgruppen sind erw�nscht. Die Unterlagen k�nnen im Internet unter www.rheinland-pfalz.infoholz.de eingesehen werden. Abgabetermin ist der 15.02.2006. Abgabeort: hier im Fachbereich.
Dieser Wettbewerb kann auch als Stegreifentwurf bei Prof. Simon anerkannt werden. Hierf�r ist der Abgabetermin jedoch um eine Woche vorverlegt auf den 06.02.2006 (siehe Aush�nge).
(si)
Triathlon
Jennifer Lehmler, eine unserer Studierenden aus dem Diplomstudiengang Stadtplanung, hat sich als begeisterte Schwimmerin an den Triathlon herangewagt und prompt am 15. Oktober den 4. Platz ihrer Altersklasse beim Ironman-Hawaii belegt.
Bei diesem Wettkampf, welcher als eines der h�rtesten Rennen der Welt gilt, werden 3,8 km im offenen Meer mit Wellengang geschwommen, 180 km Rad auf einer extrem windanf�lligen Wendepunktstrecke gefahren und im Anschluss ein Marathon (42,195 km) bei teilweise 40�C auf dem Highway gelaufen.
Die Studierende erreichte �bergl�cklich nach sensationellen 10 Stunden und 55 Minuten das Ziel auf dem Alii Drive in der Bucht von Kailua-Kona Hawaii.
(do)