Die Praxis



Im Vorfeld

Der Kontakt zur Praxis beginnt bereits vor dem Studium, wo durch kleinere Praktika in keramischen Betrieben der erste Bezug zum Studienfach hergestellt wird. Aber auch andere technische Erfahrungen und Ausbildungen werden bei der Anmeldung zum Studium ber�cksichtigt (z.B. Bundeswehr).

Praxis im Grundstudium

Im weiteren Verlauf des Grundstudiums werden in der Regel alle zum Vorexamen n�tigen praktischen Erfahrungen au�erhalb des Lehrbetriebes in der vorlesungsfreien Zeit absolviert.

Vorlesungsbegleitend finden die jeweiligen �bungen in den Laboren statt und unter der Anleitung der Laboraufsicht werden die gestellten Aufgaben bearbeitet und diskutiert. Protokolle, die den Ablauf und die Ergebnisse der Untersuchungen dokumentieren sind ebenso ein wichtiger Bestandteil (interner Link folgtvgl. Lehrinhalte Grundstudium).

Ein wesentlicher Bestandteil der Praxiskontakte sind zum einen mehrere Tagesexkursionen in verschieden Betriebe der keramischen Industrie im nahen Umfeld. Zum anderen wird das Ganze durch eine einw�chige Pflichtexkursion im 4. Semester abgerundet. Diese bietet einen Einblick in die industrielle Fertigung keramischer Erzeugnisse und orientiert sich am Wissensstand der Studierenden.

Exkursion zu den Amberger Kaolinwerken (Rohstofflieferant / Oberpfalz)

Hierbei werden unterschiedliche Industriezweige in einem im Vorfeld ausgew�hlten Gro�raum besucht und eingehend besichtigt. Die hierbei entstehenden Kontakte k�nnen durch das praktische Studiensemester intensiviert werden und erm�glichen bereits w�hrend des Studiums wichtige Verbindungen zu kn�pfen, die den Einstieg in das Berufsleben des Ingenieurs erleichtern.

praktisches Studiensemester

Im Zuge des praktischen Studiensemesters im 5. Semester des Hauptstudiums werden die Kontakte zu Industrie vertieft. Die Anfertigung der Studienarbeit findet dabei im zuk�nftigen Berufsumfeld statt und zeigt den Studierenden die Arbeits- und Aufgabenfelder eines Ingenieurs. Praxisorientiertes und ingenieurwissenschaftliches Vorgehen k�nnen in dieser Zeit erlebt werden, wodurch die Studierenden den Umgang mit Teamarbeit, Mitarbeitern und Vorgesetzten als weiter Kompetenzen dazu gewinnen. Eine erste Orientierung  in ein bevorzugtes Fachgebiet ist somit m�glich, wobei weiterhin die M�glichkeit besteht, aufgrund der umfangreichen Basiswissens auf den verschiedenen keramischen Gebieten, eine Spezialisierung erst w�hrend der Diplomarbeit zu w�hlen.

Praxis im Hauptstudium

Im Verlauf des Hauptstudiums werden viele der Vorlesungen durch Praktika begleitet, um die fachspezifischen Inhalte zu vertiefen. An unterschiedliche Anlagen finden Versuche statt, die den Studierenden erm�glichen bereits im "Kleinen" zu testen was sp�ter im "Gro�en" auf ihn zukommt.

G�ngige Analysenmethoden werden ausprobiert und besprochen und anhand eigener Erprobung vertieft. Glasurentwickungen, Roh- und Werkstoffanalystik sind dabei wichtige Schwerpunkte (interner Link folgtvgl. Lehrinhalte Hauptstudium).

Auch w�hrend des Hauptstudiums wird eine einw�chige Pflichtexkursion unternommen, die sich noch intensiver mit der Vielfalt der keramischen Werksoffe auseinandersetzt.

Exkursion zu Duravit (Sanit�r)

Die Diplomarbeit bildet den Abschluss des Studiums, und es kommt nicht selten vor, dass der/die neue DiplomingenieurIn direkt in den Betrieb �bernommen wird.