WLAN an der FH Koblenz



Im Jahre 2002 hat das Ministerium f�r Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur F�rdermittel f�r den Ausbau des wireless local area network (WLAN) an den rheinland-pf�lzischen Hochschulen bereitgestellt. Durch diese F�rderung entstand in den Geb�uden der FH Koblenz eine fast fl�chendeckende WLAN-Infrastruktur nach dem Standard IEEE 802.11b.

Im Fr�hjahr 2009 wurde im Neubau damit begonnen, die "alten" Access-Points durch neuere Systeme zu ersetzen. Die neuen Access-Points unterst�tzen die Standards IEEE 802.11b,  802.11g und 802.11n.

Im folgenden wird ein kurzer �berblick �ber den aktuellen Stand und die Benutzung des WLAN an der FH Koblenz gegeben. Diese Seiten werden st�ndig aktualisiert und sollen die wichtigsten Benutzerfragen beantworten.

Vernetzung
In folgenden Geb�uden wurden Access-Points installiert:
- Bereich I, Campus Oberwerth (nur IEEE 802.11b)
- Bereich II, FH-Neubau
- FR WGK und IKKG in H�hr-Grenzhausen (nur IEEE 802.11b)

Im Geb�ude G auf dem Campus Oberwerth sind auf jeder Etage jeweils zwei oder drei Access-Points installiert. In den Geb�ude A und B sind auf jeder Etage ein oder zwei Access-Points installiert. Auch die Freifl�che zwischen den Geb�uden A und B sowie den F-Villen und dem Geb�ude B sind durch Access-Points abgedeckt. Damit erreichen wir eine recht gute Fl�chendeckung, auch wenn nicht an jedem Punkt der jeweiligen Etage ein optimaler Empfang mit h�chster �bertragungsrate gew�hrleistet werden kann.

Im Geb�ude FH-Neubau sind zurzeit 12 der neuen Access-Points montiert. Im Bereich der Mensa und der Seminar- und Vorlesungsr�ume ist eine gute Funknetzabdeckung gew�hrleistet. Da in den "Fingern" �berwiegend Labore und B�ros untergebracht sind, die �ber Festnetzanschl�sse verf�gen, ist hier die Funknetzabdeckung nicht so optimal.

In der Fachrichtung Werkstofftechnik Glas und Keramik sind zurzeit f�nf Access-Points im Fachrichtungsgeb�ude verteilt und im Institut f�r K�nstlerische Keramik und Glas ist ein Access-Point montiert.

 

Installation und Benutzung

Das WLAN an der FH Koblenz kann nur genutzt werden, wenn die jeweilige WLAN-Karte registriert wurde. Wie man dies macht, ist im n�chsten Abschnitt "Erstinstallation" beschrieben.

Beim Betrieb eines Notebooks mit einer registrierten WLAN-Karte mu� bei den Netzwerkeigenschaften das Internetprotokoll auf "IP-Adresse automatisch beziehen" stehen. D.h. dem Notebooks wird automatisch (via DHCP) eine IP-Adresse und weitere Angaben wie z.B. DNS-(Name-)Server zugeteilt. Nicht registrierte Karten werden abgewiesen. Eine WEP-Versch�sselung wird zurzeit nicht eingesetzt.
Im folgenden sind die Installationsschritte f�r einen Windows-/Linux-Notebook beschrieben.

Wichtig f�r die Konfiguration von Web-Browsern im FH-Netz : 
Der Zugriff auf Web-Seiten au�erhalb der FH ist nur �ber einen interner Link folgtProxy-Server m�glich!

 

Erstinstallation

Im Notebook eingebaute WLAN-Karten m�ssen aber vor der ersten Benutzung registriert werden. Dazu tragen Sie die MAC-Adresse (phys. Adresse des drahtlosen Ethernet-Adapters) Ihrer WLAN-Karte �ber externer Link in neuem Fenster folgtein Web-Formular im System ein. F�r die Teilnahme am WLAN muss der Benutzer auch als RZ-Benutzer registiert sein. Nach der Registrierung erh�lt der Benutzer eine E-Mail mit Installationshinweisen und der SSID.
Mit dem Befehl  ipconfig /all   (in der Eingabeaufforderung) kann man z.B. unter WinXP diese MAC-Adresse der eingebauten Funkkarte auslesen.

Und so geht's los:
Abh�ngig vom jeweiligen Betriebssystem sind einige Einstellungen vorzunehmen:

  • Windows 9x/ME/NT/2000

In den Eigenschaften der Netzwerkumgebung die Netzwerkkarte ausw�hlen und unter
Eigenschaften der Netzwerkkarte -> Erweitert  die SSID einstellen 
(Windows 2000: Netzwerkumgebung -> Eigenschaften der Netzwerkkarte -> Local Area Connection -> Konfigurieren -> Erweiterte Einstellungen)

  • Windows XP/Vista
    Unter Eigenschaften der Netzwerkumgebung -> Eigenschaften der Netzwerkkarte folgende �nderungen vornehmen:
    1. Reiter Drahtlose Netzwerke -> Erweitert -> Nur Zugriffspunktnetzwerk anschalten! 
    2. Ein bevorzugtes Netzwerk Hinzuf�gen. Dort muss nun die SSID (wird �ber E-Mail nach der Registrierung mitgeteilt) als Netzwerkname eingetragen werden. Die WEP-Verschl�sselung nicht aktivieren. "Auch verbinden, wenn Netzwerk nicht sichtbar" ist zu aktivieren.
  • Linux

(SuSE)-Linux unterst�tzt sehr viele WLAN-Karten. Dort ist lediglich in der Datei 
/etc/pcmcia/wireless.opts die SSID (bzw. ESSID) bei der entsprechenden Netzwerkkarte einzutragen.

 
Sicherheit
Als Schutz vor zuf�lligen Funkverbindungen sehen alle Funknetzwerke eine sogenannte SSID (Service Set ID) vor. Manchmal wird statt des Begriffs SSID auch der Begriff Netzwerkname verwendet. SSIDs von Netzwerkkarte und Access-Point m�ssen �bereinstimmen, sonst kann keine Verbindung zustande kommen. Die SSID der Access-Points an der FH Koblenz wird Ihnen vom Rechenzentrum mitgeteilt. Des weiteren k�nnen sich nur registrierte WLAN-Karten mit den Access-Points kontaktieren (s. "Installation und Benutzung").
Will ein WLAN-Benutzer, dass sein Datenverkehr z.B. beim E-Mail-Abruf sicher ist, dann kann er vor dem Mail-Abruf eine interner Link folgtVPN-Verbindung aufbauen. Bei einer VPN-Verbindung wird der Datenverkehr �ber einen verschl�sselten Datentunnel realisiert.

 

Zugriff auf Netzlaufwerke und Drucker
Will ein Anwender von seinem Notebook aus auf sein UNIX-Home-Directory zugreifen, ist auf dem Notebook die Benutzeranmeldung mit seiner zugeteilten Benutzerkennung (benutzerkennung) erforderlich. Dann mu� er im Windows-Explorer unter "Extras" ein "Netzlaufwerk verbinden...".
Bei der Angabe des Laufwerksbuchstabens w�hlt man z.B. Z: .
Der Pfadname ist abh�ngig vom Standort.
Am Campus Oberwerth lautet der Pfadname:  \\RZOBERWERTH\benutzerkennung
Im FH-Neubau lautet die Pfadangabe: \\RZKARTHAUSE\benutzerkennung

Hat sich der Benutzer mit seinem Home-Directory verbunden, dann kann auch eine Druckerinstallation vorgenommen werden.
Eine genaue Beschreibung dazu finden Sie auf unserem externer Link in neuem Fenster folgtIntranet-Server