5.2 Rückmeldung der Architekturstudentinnen an die Kinder:

Nachdem die Architekturstudentinnen Pläne für ein Spielhaus, basierend auf den Zeichnungen der Kinder, entworfen hatten, fand am 26. Juni 2006 um 15.00 Uhr ein erneutes Treffen in der Grundschule St. Castor statt. Dabei erklärten die Studentinnen ihre Ideen, beantworteten Fragen und nahmen Verbesserungsvorschläge der Kinder an.

Anschließend benannten die Kinder ihren bevorzugten Entwurf des Spielhauses und favorisierten Details.
An diesem Termin waren aus verschiedenen Gründen nur fünf der ursprünglich zwölf Kinder zugegen.

Rückmeldung 1Rückmeldung 2

Drei der Kinder (alle anwesenden Mädchen) favorisierten das Modell Pult- und Flachdach, wohingegen zwei der Kinder (alle anwesenden Jungen) für das Schiffsmodell stimmten.

Als Gründe für den Favorit Pult- und Flachdach wurden genannt: 2. Spielebene unter dem Haus, die Dachform, die kleine (und damit besonders gemütliche) Kuschelecke.

Rückmeldung 3Rückmeldung 4

Als Gründe für den Favorit Schiff wurden genannt: die Klettermöglichkeit, die im Innenraum befindliche Hängematte.

Folgende Aspekte hoben die Kinder als besonders wichtig hervor: eine Klettermöglichkeit (Kletterwand), eine Kuschelecke, einen umgestaltbaren Tanzraum (Spiegelwand, Möglichkeit zum Verdecken der Spiegelwand), die 2. Spielebene unter dem Haus und damit auch Regenschutz beim Spielen, einfache Farben bei der Fassadengestaltung.

Präsentation der Ergebnisse im Jugendhilfeausschuss (07.Juli 2006):

Dieser Termin diente der Abstimmung über einen der Entwürfe, welcher die Grundlage für eine beschlussfähige Bauvorlage bilden soll.
Nach einer kurzen Vorstellung des Instituts für Stadtforschung der FH Koblenz (ISKO) und des Auftrages wurde das Partizipationsverfahren beschrieben. Anschließend wurde das Modell der Kinder präsentiert sowie die von den Kindern genannten wichtigsten Kriterien.
Herr Prof. Decker stellte die Entwürfe der Architekturstudentinnen vor und betonte die Besonderheiten des jeweiligen Entwurfes.
Es schloss sich eine rege Diskussion der JHA - Mitglieder an, wobei als Auswahlkriterium die Harmonie des Modells mit dem Stadtbild und mit der Umgebung herangezogen wurde. Letztlich entschied sich der JHA für das Modell Schiff.

Die konkrete Planung des Spielhauses erfolgt im weiteren durch das Bauamt in Kooperation mit der betreffenden Architekturstudentin.

Die Projektgruppe der Fachhochschule Koblenz bedankt sich für die
gute Kooperation mit der Jugendkunstwerkstatt Koblenz e. V.
und der Grundschule St. Castor!

Ein besonderer Dank gilt den engagierten Kindern
für ihre kreativen Ideen!

Dokumentation und Fotos: Vanessa Ehlen, Sandra Fiehr, Dennis Klöckner, Ulrike Berger

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