Wissensmanagement für die KMU

Was versteht man unter "Wissensmanagement"?

Vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) ist �Wissensmanagement� als Begriff zwar nicht bekannt, doch fast überall werden doch einzelne Teile/Bereiche davon durchgeführt, z.B. bei der Lösungsfindung spezifischer Problembereiche (hierzu zählen unter anderem Qualitätsmanagement, Kundenbetreuung, Ideenmanagement oder Personalentwicklung). Eine Vielzahl innovativer Lösungen zum effizienten Umgang mit Wissen ist also in KMU anzutreffen, allerdings fehlt oft der professionelle Umgang mit den einzelnen Teilbereichen. Wissensmanagement sollte als eigener Aufgabenbereich im Unternehmen angesiedelt sein, um das gesamte Wissen an einer Stelle bündeln und von dort aus zur Verfügung stellen zu können. Aus professionell umgesetztem Wissensmanagement kann ein Unternehmen effektiv Nutzen ziehen, genannt seien beispielsweise Kosteneinsparung, kundengerechtere und umweltbewusstere Produktentwicklung, höhere Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit oder steigende Produktivität.

Verfahrensschritte zur Erstellung einer Wissensbilanz:

  1. Beschreibung der Ausgangssituation und des Geschäftsmodells

Ist �Situation, Möglichkeiten, Risiken, Zukunftsplanung

  1. Bestimmung der Einflussfaktoren des intellektuellen Kapitals

Geschäftsprozessanalyse

  1. Bewertung des intellektuellen Kapitals nach Qualität, Qualität und Systematik

Stärken- und Schwächenanalyse, Bewertungsportofolio

  1. Definition der Indikatoren zur Messung von Veränderungen

Controllinginstrumente und Erfolgsmessung

  1. Erarbeitung der Wechselwirkungen des intellektuellen Kapitals

Sensitivitätsanalyse Papiercomputer)

  1. Festlegung des Entwicklungspotentials, Potenzialportfolio und Wirkung auf den Geschäftserfolg: Wirkungsnetze und Generatoren
  1. Festlegung von Maßnahmen und Definitionen von Sollgrößen

Aktivitätenplanung

  1. Zusammenstellung des Dokuments �Wissensbilanz�

Interne und externe Kommunikation