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1. Koblenz (RheinMoselCampus)
Ob Stadtplanung, Mittelstandsmanagement, Mechatronik oder Pädagogik der Frühen Kindheit: Modernste Architektur und eine hochwertige technische Ausstattung erwarten die Studierenden am RheinMoselCampus. Als neue Einrichtung der Hochschule Koblenz bietet etwa die „Modellfabrik Koblenz“ im Fachbereich Wirtschaftswissenschaften experimentellen Freiraum, um sich auf interaktive Art mit betriebswirtschaftlichen Prozessen auseinander zu setzen. Auch sonst belegen die steigenden Studierendenzahlen in Studiengängen wie beispielsweise Maschinenbau die Attraktivität des RheinMoselCampus. Im Fachbereich Bauwesen ist der Anteil von angehenden Bauingenieurinnen überdurchschnittlich hoch. Zu der umfangreichen Serviceinfrastruktur gehören unter anderem eine Mensa mit täglich drei Menüs zur Auswahl und ein Studentenwohnheim. Eine Kindertagesstätte auf dem RheinMoselCampus dieser als familiengerecht zertifizierten Hochschule erleichtert das Studieren mit Nachwuchs. Derzeit sind rund 5.200 Studierende am RheinMoselCampus eingeschrieben.
2. Remagen (RheinAhrCampus)
Der RheinAhrCampus ist ein junger und moderner Hochschulstandort im Norden von Rheinland-Pfalz. Als einer von drei Standorten der Hochschule Koblenz wurde er im Rahmen des Bonn-Berlin-Ausgleichs gegründet und wird vom Land Rheinland-Pfalz finanziell getragen. Die starke Praxisorientierung des Studiums und die Vermittlung fächerübergreifender Kenntnisse in den beiden Fachbereichen „Mathematik und Technik“ sowie „Wirtschafts- und Sozialwissenschaften“ bereiten die ca. 2.800 Studierenden optimal auf die Anforderungen des Arbeitsmarktes vor. Seit dem Sommersemester 2006 lösen international anerkannte Bachelor- und Master-Studiengänge die grundständigen Diplom-Studiengänge ab. Weitere besondere Merkmale sind die berufsbegleitenden Fernstudiengänge sowie zahlreiche drittmittelfinanzierte Forschungs- und Praxisprojekte. Absolventinnen und Absolventen verstärken heute das Netzwerk der Kontakte in die Wirtschaft. Dieses Beziehungsnetz wird durch mehrere Absolventenvereine und insbesondere durch das Transferbüro des RheinAhrCampus unterstützt.
3. Höhr-Grenzhausen (WesterWaldCampus)
Die Wurzeln der keramischen Ausbildung der Hochschule Koblenz am Standort Höhr-Grenzhausen reichen bis ins 19. Jahrhundert zurück. Heute sind dort die Werkstofftechnik Glas und Keramik und das Institut für Künstlerische Keramik und Glas angesiedelt. Ortsansässige Kooperationspartner wie das Forschungsinstitut für anorganische Werkstoffe Glas/Keramik GmbH (FGK), das CeraTechCenter: Existenzgründungszentrum für Unternehmen auf dem Gebiet der keramischen Technologien und Werkstoffe (CTC) und das European Centre of Refractories (ECREF) arbeiten Seite an Seite mit der Hochschule in einem Innovationszentrum, auch Bildungs- und Forschungszentrum Keramik (BFZK) genannt, eng zusammen. Daraus ergeben sich für Studierende am WesterWaldCampus weitere Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten. In Erweiterung des Bachelor-Studiengangs Werkstofftechnik Glas und Keramik (B.Eng.) wird mit dem Masterstudiengang Master of Engineering (M.Eng.) Ceramic Science and Engineering in Kooperation mit dem Institut für Integrierte Naturwissenschaften der Universität Koblenz-Landau dem modernen Berufsbild der Werkstoffwissenschaft und der Verfahrenstechnik Rechnung getragen. Weiterhin wird ein anwendungsbezogenes Studium angeboten, das weite industrielle Bereichen der Keramik und des Glases sowie verwandte Gebiete (Rohstoffe, Additive, Maschinen- und Ofenbau) und der Metallurgie betrifft.