Besonderheiten des Studiengangs Entstehung des Studiengangs

In den letzten Jahren sind im Bereich der Bildung, Erziehung und Betreuung von Kindern vielfältige Entwicklungen angestoßen worden. Dabei sind die qualitativen und quantitativen Anforderungen in Kindertageseinrichtungen nachhaltig gestiegen.

Aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zur Entwicklung und zur Bildungsfähigkeit von Kindern, insbesondere in der frühen Kindheit, erfordern neue, wissenschafts- und forschungsbasierte Kompetenzprofile.

Auch die kontextuellen Bedingungen der Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungsarbeit – wie z. B. die Pluralität familiarer Lebensformen, die zunehmend sprachliche und ethnische Vielfalt, der vermehrte Eingang von Informations- und Kommunikationstechnologien in den Familien- und beruflichen Alltag – , sowie die auch in diesem Bereich zu beobachtenden Auswirkungen der Globalisierung stellen erhebliche und teils auch neuartige Anforderungen an die fachliche Kompetenz der pädagogischen Fachkräfte.

Kind- und Familienorientierung sowie vernetztes Arbeiten im Umfeld (z. B. mit Kooperationspartnern aus Jugendhilfe, Erziehungsberatung und Schule) setzen also nicht nur didaktische, sondern auch analytische, planerische, kommunikative, organisatorische, betriebswirtschaftliche und selbstreflexive Fähigkeiten voraus.

Der Bedarf an qualifiziertem Personal im Bereich der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung ist daher groß. Allein durch den geplanten Ausbau der Krippenplätze werden rund 100.000 zusätzliche Fachkräfte benötigt.

Der Studiengang „Pädagogik der Frühen Kindheit“ B.A. ist durch die AHPGS am 22. Juli 2014 bis zum 30. September 2021 zum zweiten Mal akkreditiert worden.

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