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European Consortium of Social Professions with
Educational and Social Studies - ECSPRESS

Thematisches Netzwerk: "Soziale Professionen f�r ein Soziales Europa" im Rahmen des SOKRATES/ERASMUS Programms der EU.

Das Konsortium ECSPRESS (European Consortium of Social Professions with Educational and Social Studies) hat sich 1996 durch eine bindende Vereinbarung nach deutschem Recht zwischen drei europ�ischen akademischen Organisationen konstituiert:

 
 �        Die 'European Association of Schools of Social Work' (EASSW)





�        FESET (Formation d�Educateurs Sociaux Europ�ens/European Social Educator Training) fr�her 'European
      Association of Training Centres for Socio-Educational Care Work'





  �        Das 'European Centre for Community Education' (ECCE).



Die Fachhochschule Koblenz ist die koordinierende Institution. Das ECCE-B�ro wird als Gesch�ftsstelle genutzt.

Weitere vier bedeutsame europ�ische und internationale Organisationen, die verschiedene Aspekte der Berufsfelder der Sozialen Professionen repr�sentieren, sind assoziierte Mitglieder und haben im Rahmen ihrer Expertise und ihrer Ressourcen an den Aktivit�ten von ECSPRESS teil. Es handelt sich um:

 �        Die 'International Federation of Social Workers - Europe' (IFSW; Mitglied bis Februar 1999)

 �        Die 'International Association of Social Educators' (AIEJI)

 �        Die 'F�d�ration Internationale des Communaut�es Educatives' (FICE)

 �        Die 'International Council on Social Welfare- Europe' (ICSW)

Die Organisationen, die in diesem Thematischen Netz zusammengeschlossen sind, haben alle ein hohes internationales Profil und widmen sich der F�rderung bester wissenschaftlicher und professioneller Praxis auf ihrem Gebiet.

Die Ziele des Thematischen Netzes k�nnen unter vier allgemeinen �berschriften zusammengefasst werden:

 �        einen Beitrag zur Definition und praktischen Umsetzung professioneller Kompetenzen in den Sozialen Professionen zu
       leisten, wie sie heute im Hinblick auf die aktuellen sozialen Aufgaben in Europa erforderlich sind, insbesondere in Bezug auf
       die zunehmende Komplexit�t und das multikulturelle Wesen dieser Aufgaben,

 �        die Entwicklung einer europ�ischen Dimension in der Ausbildung der sozialen Professionen zu f�rdern, im Sinne eines
       kritischen internationalen Diskurses in der Disziplin, wie er sich im letzten Jahrzehnt schon entwickelt hat,

 �        daf�r zu sorgen, da� die zunehmende Anzahl an Austauschen von Dozenten, Praktikern und Studenten zwischen den
       europ�ischen L�ndern gut vorbereitet und evaluiert werden, um den Einflu� dieser Austauschma�nahmen im Hinblick auf
       neue Praxismethoden, didaktische Ans�tze und vergleichende Materialien zu potenzieren,

 �        ein interdisziplin�res Forum zu schaffen, in dem existierende professionelle Abgrenzungen kritisch untersucht werden
       k�nnen und gemeinsame Aufgaben, wie die F�rderung der Rechte der Kinder oder der Kampf gegen Diskriminierung und
       Rassismus, identifiziert und durch neue Formen der Kooperation bew�ltigt werden k�nnen.

Aufbauend auf den Ergebnissen der ERASMUS-Evaluations-Konferenz in Koblenz 1996 (SEIBEL/LORENZ) haben die Vor�berlegungen der Partnerorganisationen zur Formulierung von drei thematischen Schwerpunkten gef�hrt:

1.      Europ�ische Dimensionen in der Lehrplanentwicklung in den Sozialen Professionen

2.      Die Rolle der Sozialen Professionen in der Bek�mpfung sozialer Ausgrenzung

3.      Soziale Professionen in sich ver�ndernden sozial-politischen Kontexten in Europa.

In dem auf drei Jahre konzipierten Projekt wurde die Arbeit in drei Schritten entwickelt (Orientierungsphase, Phase der gezielten Umsetzung, Phase der Verbreitung der Ergebnisse, unterst�tzt durch Evaluation).