Prachtvoll punzierte Goldschnitte aus ihrem fürstlichen Bestand zeigt die Bibliotheca Bipontina im Landesbibliothekszentrum noch bis zum 6. Februar 2009 in ihren Räumen. Diese Ausstellung widmet sich einem Thema der Einbandkunst, das bisher kaum bearbeitet wurde und erregte dementsprechende Aufmerksamkeit.
Bevor die kunstvoll verzierten Bände wieder sorgfältig im Magazin der Bibliothek verwahrt werden, besteht noch einmal die Möglichkeit, diese Kunstwerke des Buchbinderhandwerks zu bewundern. – Zum Abschluss der Ausstellung wird Dr. Jutta Schwan, Kunsthistorikerin aus Neunkirchen, an dem letzten Abend ( Donnerstag 5. Februar 2009, 19.30 Uhr)wichtige Aspekte der Verwendung von Gold im Barock und in der Renaissance in ihrem Vortrag „ Himmelsschein und Hammerschlag – Gold und Goldpunzen in Malerei und Buchkunst“ beleuchten.