Gestaltungsentwurf zur Umgestaltung des Rheinbrückenareals
Am 3.05.2011wurde der von RMP Bonn nach den in der Planungswerkstatt am 01.04. geäußerten Anregungen und Ideen erarbeitete Vorentwurf zur Umgestaltung des Areals unter den Brückenzufahrten der Öffentlichkeit vorgestellt.
Das Konzept, das u.a. einen großen Aktionsbereich für Jugendliche mit Skatebereichen, Kletterelementen und Cage-Soccer ergänzt durch Holzdecks und Sitzstufen vorsieht, wurde ausdrücklich begrüßt.
Zwischenzeitlich wurden vom Stadtrat die Haushaltsmittel für eine bzgl. des Umgestaltungsumfangs geringfügig reduzierte Planung bereit gestellt.
Die neuen Pläne lassen die wesentlichen Elemente für die Jugendlichen unberührt. Lediglich in den Randbereichen wurde auf die Erneuerung von Flächen und eine weitreichende Optimierung der Parkplätze nördlich des Rheintalwegs verzichtet.
Das neue Konzept wurde bereits im zuständigen Ausschuß beraten und in den Förderantrag 2012 aufgenommen.
Ein möglicher Baubeginn steht somit noch unter dem Vorbehalt der Förderung, der detaillierten Abstimmung mit dem Landesbetrieb Mobilität (Eigentümer) sowie der Einhaltung der Kosten im Rahmen der noch zu erarbeitenden Ausführungsplanung und Ausschreibung.
Gestaltungsentwurf Spielplatz Germaniastraße
Am 17.03.2011 wurde der zwischenzeitlich von der Landschaftsarchitektin Irmgard Schröer nach den Wünschen der Kinder und Erwachsenen erarbeitete Gestaltungsentwurf zur Umgestaltung des großen Spielplatzes an der Germaniastraße, Ecke Sandkauler Weg in der Sonnenlandschule der Öffentlichkeit vorgestellt.
Bootshaus in neuem Glanz
In direkter Nachbarschaft der Goetheanlagen steht das Bootshaus des Neuwieder Wassersportvereins. Gefördert durch das Städtebau-Förderungsprogramm "Soziale Stadt" wurde das Haus jetzt umfassend renoviert. Es erhielt ein neues Dach und einen neuen Anstrich.
Hier der Artikel aus der Rhein-Zeitung vom 6. August 2010:
GSG beteiligt sich aktiv am Programm „Soziale Stadt“
Die Gemeindliche Siedlungs-Gesellschaft Neuwied (GSG) ist nun auch aktiv in das Stadtentwicklungsprogramm „Soziale Stadt“ eingestiegen. Als erste konkrete Maßnahme wurden die zuvor gekauften, wenig ansehnlichen Gebäude Rheintalweg 14 und 16 abgerissen.
Diese Maßnahme zur Beseitigung städtebaulicher Missstände wird durch das Bund-Länder-Programm „Soziale Stadt“ gefördert. GSG-Geschäftsführer Heinz-Peter Schmitz, der Leiter des Bauamtes der Stadt Neuwied, Jörg Steuler, und Projektleiterin Anne Mohr vom städtischen Bauamt (v.l.), machten sich ein Bild vom Stand der Dinge und kündigten bei der Gelegenheit an, dass die jetzige Situation nicht etwa ein Dauerzustand bleiben soll, sondern dass hier ein attraktives Gebäude mit barrierearmen Wohnungen geplant sei. Abgerundet wird das Engagement der stadteigenen Siedlungsgesellschaft an der Stelle durch die beabsichtigte Sanierung der benachbarten Häuser Nr. 10 und 12.
Fontäne wird zentraler Punkt der Goethe-Anlagen
Goethe-Anlagen nicht nur ein Beitrag der Stadt Neuwied zur BUGA 2011, sondern auch ein wichtiger Beitrag im Projekt "Soziale Stadt"
Was müsste man nach Ansicht von Kindern und Jugendlichen und was nach Meinung von Erwachsenen verändern an den Goethe-Anlagen in Neuwied, damit sie attraktiver werden? Viele Vorschläge wurden von Bürgern in einer „Planungswerkstatt der Generationen" gemacht. Und daraus hat das Stadtbauamt nun ein Konzept für die Neugestaltung entwickelt. Kommendes Jahr soll es realisiert werden.
Das Projekt „Goethe-Anlagen" zählt zu den ersten konkreten Maßnahmen im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt". Dabei geht es um die südöstliche Neuwieder Innenstadt zu beiden Seiten der Raiffeisenbrücke. Das Programm umfasst neben gestalterischen Aspekten wie in den Goethe-Anlagen auch Aktivitäten unter anderem auf sozialem und wirtschaftlichem Gebiet. Insgesamt soll es die Lebens- und Wohnqualität fördern.
Ganz entscheidend ist die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger. Der zuständige Dezernent, Bürgermeister Reiner Kilgen, zeigte sich daher erfreut, „dass vieles aus den Anregungen der Planungswerkstatt einfließen konnte in das Konzept und somit Wünsche verschiedener Generationen berücksichtigt wurden."
So tauchte unter den Vorschlägen immer wieder das Thema „Wasser" auf. Zentraler Punkt der „neuen" Goethe-Anlagen dürfte daher wohl eine Fontäne in der Achse der Wilhelmstraße sein mit Sitzgelegenheiten, Pergolen, einem Trampolin für Kids und einem Band aus Sträuchern als natürlicher Rahmen. Den Blick aufs Wasser im Rhein, aber auch auf die Goethe-Anlagen erlauben zwei Aussichts-Plattformen auf dem Deich und eine Reihe fest installierter drehbarer Sitze. Die flachere und längere Wegeführung erleichtert älteren Menschen den Aufstieg zum Deich.
Daneben lädt ein vielfältig nutzbare Spielwiese vor allem die junge Generation ein. Entlang der Rheinstraße gibt´s eine intensiv gestaltete Zone unter anderem mit einer Spiel- und Kletterwelt oder für alle, die es etwas ruhiger mögen, mit einer eine Boule-Fläche.
300.000 Euro hat die Stadt Neuwied für die Realisierung des Konzeptes veranschlagt. Etwa 70 Prozent davon werden vom Land bezuschusst. Läuft alles nach Plan, kann im Sommer die Fontäne in den Goethe-Anlagen sprudeln.
Weitere Infos beim Bauamt der Stadt Neuwied unter 02631/802 - 615.
So sieht die Umgestaltung der Goethe-Anlagen im Entwurf aus.
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