Pfingstkirmes: Noch länger und noch bunter
Sie ist weithin bekannt wegen ihrer Attraktionen und der guten Stimmung: die Heddesdorfer Pfingstkirmes mit ihren tollen Fahrgeschäften und dem umfangreichen gastronomischen Angebot. Ihre Wurzeln reichen zurück in uraltes Brauchtum. Heddesdorf stand in diesem Jahr ganze fünf Tage lang im Zeichen des Riesenrades. 15.000 Quadratmeter groß ist das Festgelände, und jeder Zentimeter wird ausgenutzt. Das ergibt eine Frontlänge von über 1000 Metern purem Kirmesspaß. Etwa 70 Schaustellerbetriebe und Markthändler sorgten fünf Tage lang für Kurzweil und Unterhaltung. Neben dem Riesenrad warteten viele weitere tolle Fahrgeschäfte auf die Kirmes-Fans. Übrigens stand auch in diesem Jahr ein Feuerwerk auf dem Programm.
Die Heddesdorfer Burschen und die Pfingstreiter luden samstags an die „Nobersch Bank“ in Heddesdorf zur Kirmeseröffnung ein. Der Dienstag war dann traditionell in Heddesdorf der „Vadderdach“. Um 10 Uhr brachen die Pfingstreiter zum Pfingstritt an der Bimsstraße auf. Von da ging's nach Rommersdorf. Mittags holten sich die Pfingstreiter in Engers ihren Tribut ab - eine Tradition, die der Bürgerverein Engers gemeinsam mit den Heddesdorfer Burschen erfolgreich „wiederbelebt“ hat.
Das traditionelle Pfingstreiter-Gebäck durfte natürlich auch nicht fehlen: Schon beim Pfingstritt an der Bimsstraße werden die jüngsten Zuschauer damit verwöhnt. Mittwochs gibt's die Leckerei dann für die Kinder der Heddesdorfer Kindertagesstätten. Nähere Informationen zu den Pfingstreitern: www.heddesdorfer-pfingstreiter.de.