Freizeit- und Tourismuswirtschaft
Inhaltsschwerpunkt dieses Aufbaumoduls:
Markt- und kundenorientiertes Marketing-Management in Freizeitwirtschaft und Tourismus (handlungspraktische Beispiele und Exkursionsangebote in der Region verfügbar !)
- Bezugspunkte und Grundorientierungen
- Management und Controlling in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft Fokus: Kunden- und Marktorientierung/Resposiveness
- Strategie und Planung, Organisation, Steuerung und Kontrolle, Managementtechniken
- Erfolgreiches freizeittouristisches Marketing Marketingstrategien und Marketingkonzepte
- Konkret: Angebotsentwicklung, Angebotskombinationen und Angebotsplanung
- Markenentwicklung und Markenführung
- Stadtmarketing, Destinationsmanagement
- Veranstaltungs- und Eventmanagement
Freizeitwissenschaftliche Grundlagen, Freizeit- und Erholungssport, erlebnisorientierte Freizeitwirtschaft Grundlagen der Tourismuswirtschaft
- System des Tourismus, Tourismusstatistik
- Tourismus- und Freizeitforschung
- Öffentliche Tourismuswirtschaft, Veranstaltermarkt, Hotellerie und Gastronomie, touristische Verkehrsträger
- Freizeit- und erlebnispädagogische Aspekte
- Aktuelle Trends und Entwicklungen in der freizeittouristischen Nachfrage, globaler Tourismusmarkt, besondere Tourismusformen, insbesondere Gesundheitstourismus
- Rahmenbedingungen für die weitere Entwicklung
Nachhaltige Freizeit- und Tourismuspolitik, Tourismus und Raum
- Freizeit- und Tourismuspolitik (national/international)
- geographisch-räumliche bzw. planerische Erfordernisse,
- Regionalentwicklung
Reiserecht
Spezielle Handlungsfelder, z.B.
- Qualitätsmanagement
- Facility Management
- Umweltmanagement, Kreislaufwirtschaft in freizeittouristischen Betrieben und Einrichtungen
Berufsfelder
Die Vielfalt der Beschäftigungsmöglichkeiten in der Freizeit- und Tourismuswirtschaft ist ausserordentlich hoch.
Neben den interessanten Aufstiegsmöglichkeiten beim aktuellen Arbeitgeber durch eine verbesserte Qualifizierung ergeben sich Fach- und Führungsaufgaben:
- bei Reiseveranstaltern und Verkehrsbetrieben
- in der Hotelbranche und Gastronomie
- im Bereich der Freizeit- und Erlebnispädagogik, des Veranstaltungs- und Eventmanagements oder des Sport- und Vereinsmanagements
- in Freizeitparks und Sport- und Fitnesszentren sowie weiteren Freizeiteinrichtungen
- in Bereich der öffentlichen Verwaltung (Stadtmarketing, Regionalentwicklung, Stadtmarketing)
- Marketingagenturen bei einer entsprechenden Vorbildung im Bereich der Planungsbüros und der Bauwirtschaft bestehen gute Chancen der Integration in Beratungs- und Bauprojekte mit freizeittouristischen Bezug (z.B. Bau von Wellnesseinrichtungen, Veranstaltungshallen, Hotelbauten usw.) bei Verkehrsämtern, Ämtern für Stadtentwicklung, Tourismusinstitutionen und Kurverwaltungen
- Tourismusverbänden sowie Tourismusabteilungen von Bund, Ländern und Gemeinden
- im Kongress-, Tagungs-, Messe- und Ausstellungsbereich.
Hinzu kommen Arbeitsmöglichkeiten bei Redaktionen und Zeitschriften.
Da im Laufe des Studiums betriebswirtschaftliche Schlüsselqualifikationen und allgemeine Managementkompetenzen erworben werden, eröffnen sich für die Absolventen weitere interessante berufliche Handlungsfelder in vielen Bereichen der Wirtschaft.
Selbstverständlich bietet sich auch der Weg in die berufliche Selbständigkeit an.
Kooperationen mit der Wirtschaft garantieren die konsequente Praxisorientierung !
Die praxisnahe Ausbildung wird durch die effiziente Zusammenarbeit mit Unternehmen aus allen Wirtschaftsbereichen gewährleistet. Praktikern aus der Wirtschaft gehören auch zum Team der Lehrenden.
Herr Hans-Dieter Gassen, Präsident der Struktur und Genehmigungsdirektion Nord
Mitglied des Fachbeirats.