Labor für Magnetische Resonanz und Kernspintomographie
Die Kernspintomographie ist ein wichtiges Verfahren in der klinischen Diagnostik. Ein Themenschwerpunkt ist die Verbesserung von Hard- und Softwarekomponenten. Da magnetische und elektromagnetische Felder verwendet werden, können metallische Implantate Probleme bereiten. Ebenso kann die Funktion von medizinischen Geräten, z.B. zur Patientenüberwachung, durch das Magnetfeld beeinträchtigt werden. Kompatibilitätsuntersuchungen sind ein weiterer Themenschwerpunkt.
Ausstattung:
- Kernspintomograph Philips Gyroscan T5
- Experimenteller Overhauser Kernspintomograph
- Gaussmeter, Fa. Drusch (0,04T - 3,45T)
- Magnetfeldmessgerät, Fa. Chauvin Arnoux (10nT - 1T)
- Network Analyzer, Fa. Agilent, u.a. zur Charakterisierung von HF Schwingkreisen
- Impedanz Analyzer, Fa. Agilent, u.a. zur Charakterisierung von HF Schwingkreisen
- Spectrum Analyzer, Fa. Agilent
- Faseroptisches Thermometer, Luxtron
Dienstleistungsangebot:
- Materialuntersuchungen mit Hilfe der Kernspintomographie
- Prüfung der Kompatibilität von Implantaten und Implantatmaterialien mit der Kernspintomographie
- Prüfung der Funktionsfähigkeit von Geräten, z.B. Beatmungsgeräten, im Magnetfeld der Kernspintomographen
- Verwendung der HF Abschirmkabine für EMV Messungen bis 1 GHz
- Vermessen elektrischer Schwingkreise
- Entwicklung von Prototyphardware, die nach Prüfung durch den Gerätehersteller an klinischen Systemen betrieben werden können (z.B. HF Spulen)
- Entwicklung von Algorithmen zur Signal- und Bildverarbeitung
- Aus- und Fortbildungskurse für Personen, die mit der KST arbeiten
- Aus- und Fortbildungskurse für die Erstellung von Steuerprogrammen für die Kernspintomographen