Medizinische Physik
QUANTITATIVE MAGNETRESONANZTOMOGRAPHIE
Ein wesentlicher Hauptfokus der in unserer Gruppe verfolgten translationalen Forschung liegt in der klinischen Anwendung der quantitativen Magnetresonanztomographie. Dabei macht man sich zu Nutze, dass die MRT es nicht nur ermöglicht, Bilder des menschlichen Körpers mit höchster Qualität zu generieren, sondern auch die Möglichkeit zur Messung von physikalischen und physiologischen Parametern bietet. Klicken Sie hier, wenn Sie mehr über den Hintergrund und das Potenzial der quantitativen MRT erfahren möchten.
Wir bearbeiten dabei zurzeit unter anderem die folgenden Projekte:
Myelinbildgebung bei multipler Sklerose
Quantitative MRT bei limbischer Enzephalitis
Entwicklung von quantitativen Bildanalysetools
Quantitative MRT für sich alleine genommen macht dabei wenig Sinn, da man die mit komplexen Verfahren gewonnenen quantitativen Parameter möglichst automatisiert weiterverarbeiten muss. Nur auf diese Weise kann man den maximalen Nutzen aus den gewonnenen Informationen ziehen. Daher wird bei uns ein integrativer Ansatz von der klinischen Datengewinnung über die Patientenverwaltung und Rekonstruktion der MRT Parameter bis hin zum Einsatz mathematischer Verfahren und Modelle zur automatisierten Analyse verfolgt. Dies soll dem klinischen Radiologen die maximal mögliche Flexibilität und Unterstützung für eine korrekte Diagnosefindung bieten.