Lernform Aufwand Kontaktzeit LP Abschluss
Vorlesung 45 h 45 h 1,5 s.~Bemerkungen
Selbststudium 120 h - 4
Praktikum 60 h 25 h 2
Summe 225 h 70h 7,5 -
Fachsemester: 4
Modulbeauftragter: Carstens-Behrens
Lehrende: Carstens-Behrens, Neeb, Holz
Voraussetzungen: keine
Turnus: Sommersemester
Gewicht: ca. 4.2%

Lernergebnisse und Kompetenzen

Die Studierenden kennen bildgebenden Verfahren, die sowohl in der medizinischen Diagnostik als auch in industriellen Bereichen, wie z.B. der Qualitätssicherung und Materialprüfung eine breite Anwendung finden. Sie beherrschen die Grundlagen der Ultraschallbildgebung, Röntgen-CT und Magnetresonanztomographie. Die Studierenden haben die Verfahren durch praktische Versuche erlebt. Sie können die Versuche und Ergebnisse in Form von Protokollen dokumentieren und sind in der Lage, für eine gegebene Fragestellung in diesem Problembereich das geeignete Verfahren zu benennen und anzuwenden.

Inhalt

Ultraschallbildgebung: physikalische und technische Grundlagen, A-Mode, B-Mode, Artefakte, Doppler-Sonographie, Auswahl an neueren Verfahren, Gefahrenabschätzung.
MRT: Magnetisierung des Körpers, Lamorfrequenz, Sichtselektion, Phasen- und Frequenzkodierung, k-Raumformalismus, Rekonstruktionsalgorithmen, Relaxationsmechanismen, Komponenten des Kernspintomographen und dessen klinische Anwendungsgebiete.
CT: Erzeugung und Wechselwirkung von Röntgenstrahlung, Strahlungsdetektoren, Mathematik der ungefilterten und gefilterten Rückprojektion, CT Punktbildfunktionen.

Praktikum: Ultraschallbildgebung: A-Mode, Bestimmung der Pulslänge, Bandbreite, Mittenfrequenz; B-Mode: Charakterisierungsmerkmale wie Auflösung und Eindringtiefe; Artefakte.
MRT: Fouriertransformation: Orts- und k-Raum Darstelllungen verschiedener Objekte, Messungen am Kernspintomographen, Besichtigung eines MR Systems.
CT: Durchführung von Phantommessung, Bestimmung von Bildkennwerten als Funktion der CT-Messparameter.

Bemerkungen

Zu den CT- und MR-Versuchen wird nur zugelassen, wer die Klausur erfolgreich bestanden hat.