Lernform | Aufwand | Kontaktzeit | LP | Abschluss |
Vorlesung | 60 h | 60 h | 2 | benotete Klausur |
Selbststudium | 90 h | - | 3 | |
Summe | 150 h | 60h | 5 | - |
Fachsemester: | 1 |
Modulbeauftragter: | Scheef |
Lehrende: | Scheef |
Voraussetzungen: | keine |
Turnus: | Sommer- und Wintersemester |
Gewicht: | ca. 2.8% |
Die Studierenden beherrschen die für die Medizin- und Sportmedizintechnik relevanten grundlegenden Fachtermini der Anatomie und Physiologie. Sie kennen die wichtigen diagnostischen Verfahren, die in der Medizin und der Sportmedizin zur Anwendung kommen. Sie erkennen das Problemfeld, ein klinisches Krankheitsbild mit Hilfe physiologisch-physikalischer Größen zu quantifizieren und somit den klinischen mit dem technologischen Bereich zusammen zu führen. Außerdem sind die Studierenden in der Lage, die Möglichkeiten zur Wiederherstellung und Optimierung der menschlichen Leistungsfähigkeit auf physiologischem Weg zu verstehen. Sie können den Gesundheitswert von sportlichen Belastungen und rehabilitativen Maßnahmen grob beurteilen.
An erster Stelle steht die Vermittlung des Aufbaus von Knochen, Muskeln, Blutgefäßen und Organen. Ausgehend von den grundlegenden Zellfunktionen werden dann die Nerv- und Muskelerregung, die Steuer- und Regelmechanismen, die Aufgaben des Blutes, die Aufrechterhaltung des inneren Milieus durch Atmung, Herz-Kreislauf-System etc. ebenso behandelt wie die komplexen Leistungen der Sinnesorgane und des Gehirns. Abschließend werden einige häufige Erkrankungen des Bewegungsapparates mit Ursachen, Diagnose und Behandlung thematisiert.
Dieses Modul wird von den Studierenden der Medizintechnik und der Sportmedizinischen Technik gemeinsam absolviert.
n.a.