Ein Hauch von Griechenland umgibt die Kirche St. Anna in Mannebach. Über dem Ort gelegen grüßt sie den Besucher mit einem offenen Glockenstuhl. Ansonsten ist der 1852/53 durch den Saarburger Kreisbaumeister Alexius Faure durchgeführte Kirchenbau ein Beispiel für eine sich vom Historismus (hier Neoromanik) sich entfernende Stilgesinnung. Im Inneren (erweiterter) Altar aus der Vorgängerkirche mit einer Figur der hl. Anna selbdritt von 1680. Restliche Ausstattung: Ende 19. Jh. Die filigrane Ausmalung des Chorgewölbes wurde 1990 freigelegt und restauriert.
Lage:
Unübersehbar über dem Ortskern von Mannebach (Verbandsgemeinde Saarburg).
Zufahrt:
Mit PKW oder Fahrrad am besten über Tawern. Kein nennenswerter ÖPNV.
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