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Mach den Schluss-STRICH! Unterschriften-Übergabe in Berlin

Erfolge und neue SOLWODI-Aktionen für ein Sexkauf-Verbot        
Auch 2015 steht für SOLWODI im Zeichen der Forderung "Mach den Schluss-STRICH! Kein Sexkauf in Deutschland". Ziel ist dabei, die Sexkäufer zu bestrafen, nicht die Frau in der Prostitution, und eine Gesetzgebung zu erwirken, wie in anderen Ländern Europas und wie die EU sie von allen Mitgliedstaaten fordert. Dabei gilt es, mit vielen Vorurteilen aufzuräumen: "Wir sind gegen Prostitution, weil wir für die Frauen sind", so Sr. Lea Ackermann. "Gerade in den letzten Wochen haben mir viele Gespräche mit betroffenen Frauen gezeigt, dass die Männer bizarre, zweifelhafte Rechte aus der Tatsache ableiten, dass sie für Sex wie für irgendeine Dienstleistung bezahlen. Viele Frauen, die zu uns kommen, sind krank und zerstört, obwohl sie nur getan haben, was gesetzlich erlaubt ist."
Ein wichtiger Schritt wird Anfang 2015 die Übergabe der inzwischen weit über 22.000 Unterschriften sein, die SOLWODI für ein Sexkauf-Verbot gesammelt hat, und zwar an Prof. Dr. Maria Böhmer, Staatsministerin im Auswärtigen Amt.
"Frau Prof. Dr. Böhmer steht unserem Anliegen positiv gegenüber und kann der Schluss-STRICH!-Aktion in Berlin Gehör und Gewicht bei den richtigen Stellen verleihen", freut sich Sr. Lea Ackermann. "Nichtsdestotrotz ärgert es mich, dass die für das derzeit verhandelte Prostitutionsgesetz und für Frauen zuständige Ministerin Manuela Schwesig eine persönliche Entgegennahme der Unterschriften nicht möglich gemacht hat. Als Ministerin wäre es undiskutierbar ihre Aufgabe, alle gesellschaftlichen Gruppen zu hören!"
Der Termin in Berlin mit Staatsministerin Böhmer leitet eine Reihe von regelmäßigen Aktionen ein, mit denen SOLWODI zusammen mit gleichgesinnten Organisationen auch nach einer erwartbaren Verabschiedung des neuen Prostitutionsgesetzes auf die Notwendigkeit eines Verbotes von Sexkauf über das ganze Jahr hinweg aufmerksam machen wird. Dazu gehören auch Termine mit Entscheidungsträgern in Politik und Gesellschaft, wie schon im Oktober 2014 mit der rheinland-pfälzischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, der Sr. Lea in einem Gespräch die SOLWODI Forderung erläuterte.
Interessierte sind herzlich eingeladen, sich vertiefende, ständig aktualisierte Arbeitsmaterialien zur Aktion "Mach den Schluss-STRICH! Kein Sexkauf in Deutschland" auf unserer Seite herunterzuladen.

Artikel Nr. 2 von 8 in: Rundbrief Nr. 102 - Dezember 2014
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