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Pressemitteilung: Kosoware Selimi erhält Hauptpreis der "Filippas Engel-Stiftung"

Boppard-Hirzenach, den 30.09.2015 

Die engagierte SOLWODI-Mitarbeiterin wurde auf Schloss Sayn für ihr Ehrenamt in der Schutzwohnung in Duisburg geehrt 

Die Stiftung "Filippas Engel" in Bendorf-Sayn hat am vergangenen Wochenende Kosoware Selimi für ihr ehrenamtliches Engagement in der SOLWODI-Schutzwohnung in Duisburg geehrt. Die Preisträgerin erhielt einen der begehrten Hauptpreise. Neben der Preisfigur "Filippas Engel“ konnte sich die 28-Jährige über ein Preisgeld von 2.500 Euro freuen.
Filippas Engel, eine Stiftung für die Jugend Europas, wurde in Erinnerung an Filippa Prinzessin Sayn-Wittgenstein gegründet, die 2001 im Alter von 21 Jahren bei einem Verkehrsunfall in England verstarb. Alljährlich vergibt die Stiftung seither den Preis "Filippas Engel“ an junge Europäer, die sich auf außergewöhnliche Weise für soziale, ökologische oder kulturelle Projekte einsetzen.
Kosoware Selimi ist seit 2009 bei SOLWODI tätig, zum ganz großen Teil ehrenamtlich. Sie wurde von SOLWODI-Gründerin Sr. Dr. Lea Ackermann für den Preis vorgeschlagen.  "Kosoware lebt beispielhaft Solidarität mit Frauen und Kindern in Not und geht besonders auf junge Frauen mit Traumafolgestörungen nach einer Gewalterfahrung zu.  Der Mensch steht bei Frau Selimi stets im Mittelpunkt - unabhängig von Herkunft, Hautfarbe und Religion",  beschreibt Sr. Lea ihre Mitarbeiterin.  
Alexandra Gräfin Hunyady fasste das Wirken von Frau Selimi in ihrer Laudatio zusammen: "In ihrem Ehrenamt vermittelt sie durch ihre freundliche Offenheit neuen Lebensmut, ihre positive Haltung wirkt ansteckend. So ist sie schon für viele zum "Engel" geworden.  Aber auch ganz praktisch greift sie zu Putzeimer oder Farbpinsel, wenn renoviert und die Räume der Schutzwohnung gastlich vorbereitet werden müssen. Sie nimmt sich aber auch Zeit, setzt sich mit den Frauen hin, hört zu, bastelt und gibt Raum für eine wohlwollende Atmosphäre."
Gabriela Fürstin zu Sayn-Wittgenstein und ihr Ehemann, Fürst Alexander, gratulierten beim Festakt auf Schloss Sayn allen Preisträgern und dankten insbesondere auch allen, die ihre Vorschläge für die diesjährige Preisverleihung einreichten.
Der Haupt- und Förderpreis ging in diesem Jahr an Ismar Poric, der in Srebenica das "Haus der guten Töne" leitet.  In der Stadt, die 1995 durch den Völkermord traurige Berühmtheit erlangte, wird mit der Musikschule eine Basis für das multikulturelle Miteinander einer neuen Generation geschaffen. Der von Poric gegründete Chor "Superar" nahm 2014 eine Benefiz-CD auf, mit deren Erlös Musikschulen wiederaufgebaut werden sollen, die der Hochwasserflut in Bosnien, Serbien und Kroatien zum Opfer fielen. (http://suisse.superar.eu/superar-bosnien/)

 

Die weiteren Preisträger:
- Hauptpreise:
- Marisa Schroth vom Verein Govinsa e.V., der in der Entwicklungshilfe in Nepal tätig ist.  Frau Schroth gründete bei Gowinda den Bereich Nachhaltigkeit, um die Teams in Nepal in der Landwirtschaft, in Ernährungsfragen und in der Abfallwirtschaft zu beraten. (www.waisenkind.de).
- José Otaola vom Verein Bokatas, der sich mit seiner Organisation in Spanien um Obdachlose kümmert und versucht, sie wieder in die Gesellschaft zu integrieren. (www.bokatas.org)  
- Studenten der WHU Otto Beisheim School of management und ihr Verein SensAbility e. V., der seit Jahren die größte deutsche Sozialunternehmer-Konferenz managt und jährlich bis zu 300 Teilnehmern Möglichkeiten aufzeigt, soziale und ökologische Missstände unternehmerisch anzugehen. (www.sensibility.de)

Ehren-und Förderpreise:
- Verena Walter und ihr Verein AIAS e.V., der junge Studierende über Blutkrebs aufklärt und eine Registrierung zum Stammzellenspender "zwischen zwei Vorlesungen" ermöglicht.  (www.aias-germany.de)
- Sofia Valente, Natalie Eimertenbrink und Katharina Schepelmann von der Initiative Cross Borders der Gutenberg-Universität Mainz, Standort Germersheim. Das Projekt bietet Flüchtlingen und Asylsuchenden ohne staatlichen Förderanspruch kostenlos Deutschkurse an, in denen es um natürliches Lernen ohne Schriftsprache geht. (www.crossborders-ger.blogspot.de)
- Peter Wilhelm von Be Japy e.V, einem Verein, der sich mit der Frage beschäftigt, wie sozial die Sozialen  Netzwerke sind.  Be Japy hat dabei verschiedene Aktionen entwickelt, mit denen Studenten die Netzwerk-Community aktivieren wollen, die Welt ein Stück weit besser zu machen. Etwa, indem für Obdachlose auf der Straße musiziert wird und diese Aktionen in sozialen Netzwerken veröffentlicht werden. (www.be-japy.com
- Laura Gorriahn von der Initiative Schlüsselmensch, in der sich Paten um Flüchtlingskinder in Freiburg kümmern und dabei versuchen, eine Schlüsselrolle in ihrem Leben einzunehmen. (www.initiative-schluesselmensch.de)
- Ninon Demuth vom Berliner Verein "Über den Tellerrand kochen", der zusammen mit Asylsuchenden und Flüchtlingen kocht und ein gemeinsames Kochbuch herausbrachte.  (www.ueberdentellerrand.org)

Sonderpreis Kinder:
Die Schülerinnen und Schüler der Klasse 4a und 4b der Margaretenschule in Heimbach-Weis/Neuwied, die im vergangenen Advent Gelder für Afrika sammelten, indem sie von Haus zu Haus gingen und Weihnachtsgedichte vortrugen.  

Sonderpreis
Der Sonderpreis ging an Bernd Raseborn, der die Stiftung Filippas Engel sowohl finanziell als auch durch seine Ratschläge unterstützt und bei der Sponsorensuche hilft.  

Preisträgerin Kosoware Selimi mit Moderatorin Heike Boomgaarden

Preisträgerin Kosoware Selimi mit Moderatorin Heike Boomgaarden


die Preisträger

die Preisträger


Preisträgerin Kosoware Selimi mit Moderatorin Heike Boomgaarden und Sr. Dr. Lea Ackermann (v.l.)

Preisträgerin Kosoware Selimi mit Moderatorin Heike Boomgaarden und Sr. Dr. Lea Ackermann (v.l.)


Für Rückfragen und  Interviewanfragen kontaktieren Sie bitte:
Ruth Müller
Pressereferentin
SOLWODI Deutschland e.V.
Propsteistr. 2
56154 Boppard-Hirzenach

Tel.: 06741 - 2232
mobil: 0171 - 95 65 395

mueller[at]solwodi.de

Hinweis für die Redaktionen:

Gerne können Sie Sr. Dr. Lea Ackermann, Gründerin von SOLWODI, für Fragen oder Interviews zu diesem Thema kontaktieren.

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SOLWODI Deutschland e.V. "SOLidarity with WOmen in DIstress – Solidarität mit Frauen in Not" ist ein Verein, der Frauen in Notsituationen hilft und ist Anlaufstelle für ausländische Frauen, die durch Sextourismus, Menschenhandel oder Heiratsvermittlung nach Deutschland gekommen sind. Der Verein ist überparteilich und überkonfessionell. Gegründet wurde SOLWODI 1985 in Kenia und 1987 in Deutschland. In Deutschland ist SOLWODI mit inzwischen 17 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sieben Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind, vertreten.



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