Suchen:

Aktuelles: 

aktuelle Pressemeldung:
SOLWODI begrüßt die Verschärfung des Sexualstrafrechts

Forderungspapier zum Katholikentag

Bilder zum Katholikentag

Internationale Pressemitteilung von CAP

Zum Tod von Rupert Neudeck

30 Jahre SOLWODI

Benefizveranstaltung in Cochem

Benefizveranstaltung in Neuwied

Benefizveranstaltung in Boppard

Parlamentarischer Abend für SOLWODI 

_______________________

Umfrage von Publik Forum zur Prostitution

Kein Sexkauf in Deutschland

SOLWODI-Kampagne: "Mach den Schluss-STRICH" geht weiter!

Politische Stellungnahmen / Forderungen            

Kontakt / SOLWODI-Beratungsstellen      

Termine in nächster Zeit

Veranstaltungsberichte mehr ...    

SOLWODI  Facebook 

Männer sagen NEIN zur Prostitution

Nachruf SOLWODI Mitgründer Pater Prof. Dr. Fritz Köster    

SOLWODI aktiv...

Über die Beratungsstellen, Frauenhäuser und Schutzwohnungen ist SOLWODI regional aktiv, durch die einzelnen SOLWODI-Vereine auf Länderebene landesweit vernetzt und durch die politische und praktische Arbeit nicht nur bundes-, sondern sogar europaweit engagiert. Lesen Sie selbst!

Regional aktiv ... in Berlin: Selbstverteidigungskurs
Am 23. September begann der zweite Selbstverteidigungskurs für Frauen aus der SOLWODI-Beratungsstelle in Berlin, der in Kooperation mit der Bildungsstätte JACK und dem IPZ angeboten wird. Durch die Übungen können sie belastende Gefühle loslassen und lernen, wie man sich selbst verteidigen kann. Die Erfahrung, dass in vielen Fällen nicht die körperliche Kraft entscheidend ist, stärkt sie und ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu neuen Lebensperspektiven.

… in Helmstedt: Gospelmusik gegen Sklaverei
Der Emmerstedter Gospelchor "color&joy" nahm am 19. September am Gospelday 2015 teil. Mehrere tausend Sänger sangen gemeinsam an über 200 Orten in Deutschland das Lied "We are changing the world" und machten so auf Hunger, Armut und Sklaverei aufmerksam. Der Gospelday ist Teil der Aktion "Gospel für eine gerechtere Welt", eine Initiative von Brot für die Welt und der Stiftung Creative Kirche. In Helmstedt beteiligte sich der SOLWODI-Arbeitskreis an dieser Veranstaltung.

Gospelchor Helmstedt

… in Augsburg: Lichter der Solidarität
Ein Licht für jede Frau, die in Augsburg in der Prostitution tätig ist – das war das Ziel der Mahnwache am 25. September in Augsburg. So brannten innerhalb von zwei Stunden 600 Kerzen rund um den Herkulesbrunnen. Viele Passanten erfuhren hier auch, wie die Situation dieser Frauen wirklich aussieht. Die Mahnwache fand im Rahmen der bundesweiten Aktionstage "Kein Sexkauf in Deutschland!" statt, mit denen Menschen- und Frauenrechtsorganisationen am 25. jeden Monats gemeinsam ein Zeichen setzen für Menschenwürde und gegen Gewalt an Frauen.

Kerzen am Herkulesbrunnen Foto © Lutz, Augsburg

… in Bamberg: Fachtagung zur Flüchtlingsproblematik

"Im Brennpunkt: Menschenhandel und Asyl": Dazu referierten Experten auf der Fachtagung des Aktionsbündnisses gegen Frauenhandel am 15. Oktober in Bamberg. Das Thema ist hochaktuell, da es aufgrund der hohen Flüchtlingszahlen schwierig ist, Opfer und Täter klar zu erkennen. Im Mittelpunkt der Beiträge und Diskussionen stand der Handel mit Frauen in der Zwangsprostitution und die Situation von Frauen in den Flüchtlingsunterkünften. Derzeit fehlen sichere Unterkünfte für Frauen (und Kinder), die entsprechend betreut und finanziert werden. Renate Hofmann (SOLWODI Bad Kissingen), die auf dem Podium vertreten war, lobte die in den vergangenen Jahren deutlich verbesserte Kooperation mit den Behörden. Welchen wesentlichen Beitrag die Fachberatungsstellen zur Identifizierung und Begleitung von Opfern von Menschenhandel leisten, wurde sowohl im Vortrag der Referentin des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) als auch durch den Vortragenden des Landeskriminalamtes deutlich.

… in Augsburg: Im Spannungsfeld zwischen Menschenhandel und „normalem“ Job
Eine Fachveranstaltung zu diesem Thema veranstaltete die SOLWODI-Beratungsstelle gemeinsam mit dem Aktionsbündnis gegen Frauenhandel in Augsburg. Zu den Referenten gehörten u.a. Dr. Inge Kleine, Sozialarbeiterin Sabine Constabel und Kriminalkommissar Helmut Sporer. Sie berichteten von der Realität der Frauen in der Prostitution: Immer jüngere Frauen aus bitterster Armut kommen als gesunde 18-Jährige aus Osteuropa und sind nur wenige Jahre später körperlich und psychisch zerstört. Ein Lichtblick war der Erfahrungsbericht Simon Häggströms von der Kriminalpolizei Stockholm über die positiven Auswirkungen des Sexkaufverbots in Schweden. Unser Fazit: Es gibt einen Weg, dem Elend ein Ende zu machen – das "Skandinavische Modell"!

Fachveranstaltung in Augsburg

Landesweit vernetzt … in Bad Salzig: Trauma-Schulung für alle SOLWODI-Mitarbeiterinnen
Am 10. und 11. September trafen sich alle SOLWODI-Sozialarbeiterinnen für eine Traumaschulung in der Mittelrhein-Klinik Bad Salzig. Unter Anleitung von Dr. med. Frank Matthias Rudolph wurde herausgearbeitet, was ein Trauma ist und wie man mit traumatisierten Frauen umgehen sollte. Erneut wurde deutlich, wie wichtig dieses Thema in Bezug auf Frauen in der Prostitution ist und welche zusätzlichen Problematiken in der Beratungsarbeit entstehen können. Regine Noll (SOLWODI Mainz) ergänzte durch einen Vortrag aus der Praxis.

…in Boppard, Neuwied und Cochem: SOLWODI feiert Jubiläum
Im September und Oktober feierte SOLWODI mit drei Benefizveranstaltungen sein 30-jähriges Bestehen. In Boppard fand eine Lesung mit Maria von Welser statt, in Neuwied diskutierten Sr. Lea Ackermann und Rupert Neudeck und in Cochem las Margit Sponheimer aus ihrer Biografie. Wir freuen uns über alle, die dabei waren und mit uns gefeiert haben!

Bundes- und europaweit engagiert ... in Berlin: SOLWODI bei "Gemeinsam gegen Menschenhandel"
Am 16. Oktober fand in Berlin die jährliche Mitgliederversammlung des Bündnisses "Gemeinsam gegen Menschenhandel" statt, zu dem auch SOLWODI gehört. Bei dem Treffen ging es vor allem um die derzeitige politische Diskussion zum neuen Prostituiertenschutzgesetz. SOLWODI begründete noch einmal die Forderung für ein Sexkaufverbot und betonte, dass dieses vor allem politischen Willen sowie finanzielle Mittel voraussetze, um den betroffenen Frauen angemessen helfen zu können.