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Erschienen im Ludwig-Verlag, 17,99 €, ISBN: 978-3-453-28080-9
Ein eindringliches Buch über das verborgene Leid vor den Toren Europas und unser aller Augen.
Mehr als die Hälfte aller Flüchtlinge weltweit sind Frauen, aber die wenigsten von ihnen kommen im vermeintlich sicheren Europa an. Die meisten bleiben buchstäblich auf der Strecke. Ob im Libanon, in Jordanien oder an der türkisch-syrischen Grenze, viele Frauen in Flüchtlingslagern können nicht mehr weiter, aber auch nicht zurück.
Weil sie sonst von Bomben getroffen oder vergewaltigt oder ermordet würden. Doch selbst wenn sie es nach Europa schaffen, können sie oft nicht aufatmen. Denn auch in manchen der hiesigen Auffanglager und Flüchtlingsheime sind die Frauen nicht sicher.
Maria von Welser, seit Jahrzehnten für Frauenrechte engagierte Journalistin, war weltweit unterwegs, um vor Ort ein Augen-öffnendes Buch zu recherchieren. Afghanistan, Indien und den Kongo hat sie bereist als drei der für Frauen gefährlichsten Länder der Welt: Gruppenvergewaltigungen in aller Öffentlichkeit, Zwangsverheiratungen schon von Zwölfjährigen, Verbrechen im Namen einer fragwürdigen Ehre, Frauen- und Mädchenhandel, Beschneidungen, brutale Gewalt gegen Frauen, Mädchen, Weiblichkeit, die schlimmstenfalls schon im Mutterleib beginnt. Maria von Welser gibt den Opfern eine Stimme – und sammelt Beispiele dafür, wie der Mut einzelner die Welt für Frauen ein Stückchen besser machen kann. Denn niemand, so schreibt sie, soll sagen können, er habe es nicht gewusst. Damit nimmt die Autorin alle LeserInnen in die Pflicht, nicht wegzuschauen, sondern ein- und aufzustehen für die Schwestern weltweit, damit der verborgene und doch so wirkungsvolle Krieg gegen Frauen eines Tages Vergangenheit ist.
Ende 2015 ist die Doktorarbeit von Frau Alexandra Geisler zum Thema "Ethnie als Ware" - Menschenhandel zum Zweck der sexuellen Ausbeutung mit Frauen der Ethnie Rroma im Tectum-Verlag erschienen.
Die empirische Arbeit untersucht anhand von Interviews mit Professionellen in Beratungsstellen gegen Menschenhandel sowie selbst-identifizierten Personen der Ethnie Rroma das Phänomen des Menschenhandels zum Zweck der sexuellen Ausbeutung in Rumänien, Ungarn, der Slowakei und der Tschechischen Republik.