Diese Seite optimiert anzeigen für Palm, Pocket-PC oder SmartPhone. |
Spendenkonto:
Landesbank Saar - Saarbrücken
BLZ 590 500 00
Konto-Nr.: 2000 9999
IBAN: DE84 5905 0000 0020 0099 99
BIC: SALADE55
Weitere Spendenkonten hier
Spenden zu einem bestimmten Anlass
aktuelle Pressemeldung:
SOLWODI begrüßt die Verschärfung des Sexualstrafrechts
Forderungspapier zum Katholikentag
Internationale Pressemitteilung von CAP
30 Jahre SOLWODI
Benefizveranstaltung in Cochem
Benefizveranstaltung in Neuwied
Benefizveranstaltung in Boppard
Parlamentarischer Abend für SOLWODI
_______________________
Umfrage von Publik Forum zur Prostitution
SOLWODI-Kampagne: "Mach den Schluss-STRICH" geht weiter!
Politische Stellungnahmen / Forderungen
Kontakt / SOLWODI-Beratungsstellen
Veranstaltungsberichte mehr ...
Seit 1998 ist diese Website ein Sponsoringprojekt der agentur makz für den Verein SOLWODI.
Erst wurde sie gequält, dann abgeschoben: Unsere Klientin Ivana K. (22)*, hat in diesen Tagen Deutschland verlassen müssen. Ohne Hoffnung auf ein neues Leben in Serbien. Ihr bisheriges Leben dort lässt nichts Gutes erwarten:
Bereits als 14-jährige wurde das Romamädchen in die Zwangsprostitution gebracht und in Serbien eingesetzt. Als sie für ihre Zuhälter nicht mehr genug abwarf, wurde sie nach Deutschland verkauft. Das erste Kind bekam Ivana mit 16, zwei Jahre später kam ein weiteres. Nach jahrelangem Martyrium versuchte sie ihren Peinigern zu entkommen. Auf der Flucht wurde sie von der Polizei aufgegriffen und in eine Einrichtung für Asylbewerber gebracht. Nach ihrer Abschiebung lebt sie in Serbien. Ohne Ausbildung, ohne Schutz und mit sehr unsicherer Zukunft.
Die kürzlich auf 3Sat ausgestrahlte Dokumentation "Ware Mädchen – Prostitution unter Zwang" zeigt, dass Ivana K. kein Einzelfall ist: Die Reportage machte deutlich, dass in Berlin täglich etwa 8.000 Frauen ihren Körper zum Kauf anbieten. Viele von ihnen haben keinen Pass, sprechen kein Deutsch.
Es sind Frauen ohne Rechte, eingesperrt, fremdbestimmt. Junge Frauen, zum Teil Minderjährige, müssen bis zu 15 Männer am Tag bedienen, häufig ohne Schutz und Auszeit bei Krankheiten. Besonders junge Mädchen aus Osteuropa werden immer häufiger Opfer skrupelloser Menschenhändler. Die Zwangsprostitution ist ein Geschäft, das ihren Hintermännern Millionen sichert.
* Name geändert
< Vorheriger | Zur Übersicht | Nächster > |