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Tausende Kilometer durch Deutschland, ohne Geld und Sicherheit. Die 65-jährige Brunhilde Schierl hat es zwei Mal gewagt. Die Rentnerin brach erstmals im Mai 2013 in Flensburg auf und kam am 14. Juli in Konstanz, dem Ziel ihrer Reise, an. "Trotz aller Bedenken habe ich es getan", berichtet die Pilgerin und verweist auf die Bibelstelle aus dem Lukas-Evangelium: "Zieht hinaus in die Welt, verkündet die Botschaft, heilt die Kranken. Nehmt kein Geld und kein Brot mit."
Um es vorweg zu nehmen: Jede Nacht fand sie ein Bett und sie konnte sich stets satt essen. Schierl: "Viele Menschen verstanden sofort, worum es mir ging. Anderen wiederum konnte ich mich nicht verständlich machen. Es war ein Weg voller Strapazen und Grenzerfahrungen. Aber immer tauchte ein menschlicher Engel auf und half." Ihre Erlebnisse hat Brunhilde Schierl in einem Buch festgehalten, dessen Erlös SOLWODI zugute kommt. (Zu Fuß und ohne Geld: Von Flensburg bis Konstanz, ISBN-10: 978 373 229 3971, weitere Bücher von ihr: Mein Jakobsweg, Erfahrungen einer Jakobuspilgerin, ISBN-13: 978 384 480 0029)
Vom 23. April bis 11. Juni dieses Jahres war Brunhilde Schierl zu einer zweiten Pilgerreise von Görlitz nach Aachen aufgebrochen, auch dieses Mal mit gemischten Erfahrungen. Dennoch bezeichnet sie auch diese Reise unterm Strich als Erfolg. "Ich bin erneut innerlich gewachsen", zog sie im Herbst bei einem Besuch in Hirzenach Bilanz. Bei ihren Pilgerreisen sammelte Brunhilde Schierl knapp 2000 Unterschriften für ein Sexkaufverbot, die sie an Sr. Lea und Sr. Annemarie übergab.
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