.. weil Innenminister und Polizei den Frauen- und Mädchenhandel endlich als schwere Verbrechen konsequent verfolgen und den zwangsprostituierten Frauen Zeugenschutz und Asylrecht gewähren müssen.
Seit dreißig Jahren kämpfen SOLWODI und EMMA Seite an Seite. Jede auf ihre Art, aber mit demselben Ziel: einer menschenwürdigen Welt für Frauen. Ich erinnere mich noch, als wäre es gestern gewesen, wie du, Lea, aus Afrika angerufen hast. Du hast uns verzweifelt gefragt, ob wir dich nicht unterstützen können bei deiner Arbeit für Prostituierte und gegen Zuhälter und Freier. Seither haben wir oft gemeinsame Sache gemacht, sei es bei der konkreten Lebenshilfe für eine einzelne Frau, sei es auf der politischen Bühne im Kampf gegen die zynische Liberalisierung des Prostitutionsgesetzes und für mehr Schutz und Hilfe für die Frauen in der Prostitution.
Wir sind noch lange nicht am Ziel - aber wir sind nicht allein.
Die Arbeit von SOLWODI und Schwester Dr. Lea Ackermann verdient Hochachtung und Bewunderung. Beispielloser Mut verbindet sich mit Kompetenz, Herzenswärme und praktizierter christlicher Nächstenliebe im Einsatz gegen schlimmste Verbrechen an Frauen, bei denen immer noch allzu oft weggesehen wird. Bei diesem jahrzehntelangen Engagement Optimismus und Humor zu bewahren – das macht Schwester Lea wahrlich zu einem Vorbild!
Das Schwierigste am Leben ist es, sagt Woody Allen, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. Bei ihm seien Herz und Kopf noch nicht einmal freundschaftlich miteinander verbunden. Schwester Lea ist der lebende Beweis, wie nah Kopf und Herz beieinander sein können. Voller Geist ist sie beseelt, Frauen in Not zu helfen. Seit fast 30 Jahren schon. Beharrlich. Intensiv. Menschlich, wo Frauen eine Sache sind. Hilfsbereit, wo Frauen hilflos sind. Ich bewundere die Arbeit von SOLWODI. Und deswegen werde ich dem Herz und dem Kopf von SOLWODI immer verbunden sein.
Seit langem schon bewundere ich den Mut, die Hilfsbereitschaft und die schier unerschütterliche Energie, mit der Lea Ackermann sich der Arbeit bei SOLWODI widmet. Viele Frauen verdanken ihr den Einstieg in ein neues Leben. Frauen in Not brauchen Menschen wie Lea Ackermann. Lea Ackermann braucht Ihre Hilfe - unterstützen Sie bitte diese kleine, aber sehr wichtige Initiative!
In vielen Ländern unserer Welt, aber auch hier in Deutschland, werden jeden Tag unzählige Frauen Opfer von Gewalt. SOLWODI ist für viele dieser Frauen ein letzter Anker in der großen Not. Die Mitarbeiter von SOLWODI kämpfen couragiert und unermüdlich für die Opfer von Menschenhandel, Zwangsprostitution und Gewalt in der Welt. Und was SOLWODI in meinen Augen so einzigartig und unterstützenswert macht: im Zentrum ihrer Arbeit steht immer der Mensch.
Menschenhandel und Armutsprostitution sind Verbrechen der Reichen an den Armen. Diese Kriminalität ist oft nur möglich wegen unserer Gleichgültigkeit. Betroffene Frauen haben uns vor der Fernsehkamera eindrucksvoll und glaubwürdig geschildert wie segensreich und hilfreich die Arbeit von SOLWODI für sie war und ist. SOLWODI bedeutet Solidarität mit Frauen in unvorstellbarer Not und verdient unsere Unterstützung.
Immer noch wird mit Frauenhandel mehr Geld verdient als mit Drogen. Immer noch werden die Opfer abgeschoben und die Täter kommen vor Gericht davon, wenn es keine Zeuginnen gibt. Schwester Lea Ackermann und SOLWODI kämpfen für diese Frauen und gegen die menschenverachtenden Frauenhändler. Deshalb engagiere ich mich für SOLWODI.
Seit ich Sr. Lea Ackermann vor fast zwanzig Jahren kennen lernte, bewundere ich die unspektakuläre und beharrliche Art, in der sie das Leid gequälter und erniedrigter Frauen ans Licht der Öffentlichkeit bringt. Ich unterstütze diese Arbeit, weil SOLWODI fernab vom Medienrummel tatsächlich etwas gegen das Elend der geschundenen Frauen bewirkt.
Ich unterstütze SOLWODI, weil ich weiß, dass dort mit kühlem Verstand und heißem Herzen geholfen wird. Ich habe bereits zwangsprostituierte Mädchen und junge Frauen, auf die ich bei meinen journalistischen Recherchen stieß, bei SOLWODI untergebracht und kenne daher die konkrete und nachhaltige Arbeit dieser Hilfsorganisation hautnah und aus eigener Erfahrung. Als Journalistin wiederum schätze ich die offene, moderne und zugleich behutsame Art, wie SOLWODI mit dem Thema und den Medien umgeht.