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Anton-Martini-Gedächtnispreis für Sr. Dr. Lea Ackermann

Am Sonntag, 21. Juni 2009, verlieh der Fußballverband Rheinland (FVR) zum dritten Mal den Anton-Martini-Gedächtnispreis. Nach zwei männlichen Preisträgern wurde eine Frau geehrt – noch dazu eine Ordensfrau: Sr. Dr. Lea Ackermann. Der Verbandspräsident Walter Desch überreichte der SOLWODI-Vorsitzenden im Wintergarten der Sportschule Koblenz-Oberwerth den mit 5000 Euro dotierten Preis in Form einer Urkunde: „Zum Dank und als Anerkennung für ihr außergewöhnliches Engagement für in Not geratene Frauen und Mädchen in Deutschland und Afrika." Mit diesem 2001 gestifteten Gedächtnispreis wird an das soziale Engagement des langjährigen FVR-Vorsitzenden Anton Martini (1901-2001) erinnert. Er führte 1949 den Sportgroschen ein und gilt als „Vater der sozialen Sporthilfe" – und damit der Sozialwerke des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

Bericht über die Preisverleihung

Dankrede von Sr. Dr. Lea Ackermann

Große Freude, als FVR-Präsident Walter Desch Sr. Dr. Lea Ackermann die Urkunde für den Anton-Martini-Gedächtnispreis überreicht.

Sr. Lea Ackermann neben Hans-Peter Schössler, Geschäftsführer von Lotto Rheinland-Pfalz. Er hielt eine einfühlsame und enthusiastische Laudatio.

Walter Desch (r.), Alfred Vianden (2. v. l.) und Nils Wiechmann (l.) überraschten Schwester Lea mit "Kinderträumen".

Humorige Glückwünsche von Prof. Dr. Pater Fritz Köster, dem langjährigen Freund und Weggefährten.

Die SOLWODI-Mitarbeiterin Doris Brühl hatte Anton Martini persönlich gekannt und richtete Grüße von seiner alten Sekretärin "Fräulein Maurer" aus.