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- Solidarity with women in distress! - Solidarität mit Frauen in Not!




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SOLWODI regional aktiv...

Über die Beratungsstellen, Frauenhäuser und Schutzwohnungen ist SOLWODI regional aktiv, durch die einzelnen SOLWODI-Vereine auf Länderebene landesweit vernetzt und durch die politische und praktische Arbeit nicht nur bundes-, sondern sogar europaweit engagiert. Lesen Sie selbst!

Regional aktiv... in Osnabrück: One Billion Rising
Am 14.02. hat SOLWODI getanzt - in Osnabrück und vielen anderen Städten, in denen SOLWODI Beratungsstellen hat. Der Anlass: One Billion Rising (Eine Milliarde erhebt sich). Die von der US-amerikanischen Aktivistin Eve Ensler initiierte Kampagne möchte zur Solidarität mit weiblichen Gewaltopfern aufrufen. Nach Angaben der UN werden 35 Prozent aller Frauen im Laufe ihres Lebens vergewaltigt oder geschlagen. Das sind eine Milliarde Frauen weltweit. One Billion Rising bewegt Frauen und Männer weltweit dazu, ihre Arbeit niederzulegen, auf die Straße zu gehen und zu tanzen. SOLWODI Osnabrück beteiligte sich an der Aktion mit einem eigenen Infostand. Anderswo setzten SOLWODI-Frauen durch den Besuch der Kundgebungen ein Zeichen gegen Gewalt.


One Billion Rising - Aktion in

One Billion Rising - Aktion in Osnabrück

... in Trier: Rigoletto-Inszenierung mit SOLWODI-Gastspiel
Opern-Regisseur Bruno Berger-Gorski hat seine Wertschätzung für SOLWODI jetzt in seiner "Rigoletto"-Inszenierung zum Ausdruck gebracht: Die Opernbesucher staunten über eine energische Gruppe von Damen, die sich um die vom Herzog missbrauchten Mädchen kümmern und laut demonstrieren. "Oper ist für mich immer politisch und besonders Verdi hat sich immer für die Unterdrückten eingesetzt", so Berger-Gorski über seine Motivation für diese Szene. "Ich bewundere Sr. Lea und ihr Team sehr und bin mir sicher, sie kämpfen voll Energie weiter." Am 21. Februar wurde die letzte Vorstellung in Trier gespielt.


Szene aus Rigoletto-Inszenierung

Szene aus Rigoletto-Inszenierung

Landesweit vernetzt ... in Augsburg: Ein Gesetz für die Frauen in der Prostitution
Netzwerk schafft Gesamtkonzept zur Verbesserung der Lebenssituation von Prostituierten
Ein unter Leitung des Kriminalpräventiven Rates Augsburg entstandener Gesetzentwurf zeigt, wie die Situation von Frauen in der Prostitution grundlegend verbessert werden kann. Das in monatelanger Projektarbeit unter anderem in Zusammenarbeit mit SOLWODI entstandene Konzept liegt inzwischen dem Bayerischen Landtag und dem Deutschen Bundestag vor. Denn: Es setzt vor allem auf Zusammenarbeit von Gemeinden, Städten, Land und Bund. Das Ziel: Neue, spezifische Gesetze auf Bundes- und Landesebene, die den Städten und Gemeinden die nötigen Mittel in die Hand geben, die durch das Prostitutionsgesetz 2002 entstandenen Missstände abzustellen.

 

Bundes- und europaweit engagiert ... in Sachen: „Deutschland ohne Prostitution“: Aktion "Mach den Schluss-STRICH" knapp 19.000 Unterstützer
Mit vorläufig knapp 19.000 Unterschriften ist die Aktion „Mach den Schluss-STRICH! Keine Frauensklaverei in Deutschland“ nach einem halben Jahr am 8. März zu Ende gegangen. Mit „Mach den Schluss-STRICH!“ fordert SOLWODI ein Verbot des Kaufs von sexuellen Dienstleistungen nach schwedischem Vorbild. „Noch sind nicht alle Rückläufe eingetroffen“, so Sr. Dr. Lea Ackermann. „Ich hoffe, wir erreichen am Ende noch die 20.000er Marke.“ Zurzeit arbeitet SOLWODI an einem Zusammenschluss gleichgesinnter Organisationen, um die Unterschriften dann ge-meinsam in Berlin zusammen mit der entsprechenden Petition an den Deutschen Bundestag zu übergeben.

... in Straßburg: Europäisches Parlament stimmt für ein Europa ohne Prostitution
Ein Europa ohne Prostitution – diese Vision soll Wirklichkeit werden, wenn es nach dem Willen des Europäischen Parlaments geht. Am 26. Februar stimmten die Abgeordneten für die Übernahme des sogenannten „Nordischen Modells“ in ganz Europa: Die EU-Staaten sollen die Nachfrage nach Prostitution eindämmen, indem sie den Kauf von sexuellen Dienstleistungen unter Strafe stellen. Das Parlament betont mit der Verabschiedung der Resolution, dass nicht nur Zwangsprostitution, sondern jegliche sexuelle Dienstleistung gegen Bezahlung eine Verletzung der Menschenwürde ist. Auch wenn diese Resolution nicht bindend ist - das heißt: die Mitgliedstaaten aufgefordert, aber nicht gezwungen sind, sie umzusetzen - so ist sie dennoch ein starkes Signal. Zuletzt sind Irland und Frankreich bereits mit ähnlichen Initiativen auf nationaler Ebene gegen Prostitution vorgegangen.

... in Brüssel: Integrationsprojekte für Migrantinnen in Not
Seit einigen Jahren werden SOLWODI Hilfs- und Integrationsmaßnahmen für besonders schutzbedürftige Klientinnen durch die EU-Solid Fonds gefördert. Der Europäische Flüchtlingsfonds (EFF) finanziert deutschlandweit gleich drei Projekte: Mit einer Laufzeit von drei Jahren findet in allen deutschen SOLWODI-Beratungsstellen das Projekt "Bessere Möglichkeiten der Integration von schutzbedürftigen Migrantinnen durch psychosoziale Beratung und sprachliche und berufliche Qualifikation" statt. Ein einjähriges Pilotprojekt läuft derzeit in Berlin: Hier fördert SOLWODI die Integration von Klientinnen mittels neuer, kreativer Angebote. Und in München ist SOLWODI Kooperationspartnerin von amnesty international und informiert mit dem mobilen "Infobus" Flüchtlingsfrauen vor Ort. – Durch den Europäischen Integrationsfonds (EIF) schließlich wird das Projekt "Vermittlung von Grundkenntnissen über das deutsche Arbeitsmarktsystem und über Berufschancen für Migrantinnen" gefördert. SOLWODI ist sehr dankbar, dass die Klientinnen diese besondere Förderung erfahren.

Artikel Nr. 3 von 9 in: Rundbrief Nr. 99 - März 2014
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