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Hirzenach, den 25.03.2014
Viel positive Rückmeldungen zu SOLWODI-Ständen auf der CREATIVA
Vom 19. bis 23. März war die Menschenrechts- und Hilfsorganisation SOLWODI auf der Dortmunder Messe CREATIVA vertreten. Mit mehreren Ständen, Präsentationen und Mitmachaktionen informierte SOLWODI einen großen Teil der rund 85.000 MessebesucherInnen über die Lebenswirklichkeiten des Gastlandes Kenia.
"Das Konzept, durch Mitmachaktionen die Besucher einzubeziehen um dann über Themen wie Schulbildung für Mädchen, Armutsprostitution, Wassermangel u.a. aufzuklären, ist voll aufgegangen", freut sich Gudrun Angelis, SOLWODI-Mitarbeiterin und Projektleiterin der SOLWODI-Präsentation, nach Abschluss der CREATIVA.
SOLWODI Mitarbeiterin Lisa Weiß ergänzt: "Dadurch, dass auch unsere kenianischen Projektleiterinnen vor Ort dabei waren, haben wir einen neuen Zugang geschaffen, so dass die Menschen Hemmungen oder Vorurteile ablegen konnten." Das Feedback sei erstaunlich positiv gewesen und mehrere Besucherinnen hätten sich für eine Unterstützung der SOLWODI-Projekte ausgesprochen, so das Team.
Mit kreativen Projekten informierte SOLWODI über Thematiken wie Wasserknappheit, Menschenhandel, Zwangsprostitution, kenianische Mode und Altkleider. "Das hat mich schon zum Nachdenken angeregt", sagte eine Besucherin. "Ich überlege zwar immer, wohin ich meine Altkleider gebe, aber was genau damit passiert, weiß man ja nicht." Mitmachaktionen wie beispielsweise die Fotoaktion mit der Wasserinstallation von Marianne Pitzen, Frauenmuseum, waren an allen Ausstellungstagen gut besucht. Die Fotos der BesucherInnen und ihre Wünsche für die kenianischen Frauen wurden anschließend auf einem Blog veröffentlicht. "Ich war schon erschrocken, dass Mädchen nicht zur Schule gehen können, weil sie Wasserholen müssen. Die Lösung, die Wasserbrunnen an der Schule zu bauen ist eigentlich ziemlich einfach", so eine andere Besucherin. Wie sie hatten viele der Besucher noch nie von der Wasserknappheit und der damit verbundenen Problematik gehört.
Zu den kreativen Arbeiten gehörte weiterhin kenianische Mode von Frauen, die ihr Handwerk dank SOLWODI in den Slums von Kenia erlernen konnten. Sie stellten für die CREATIVA freche kenianische Mode aus landestypischen Stoffen her. Auszüge der Kollektion wurden bei einer Modeschau präsentiert.
Das Besondere der SOLWODI-Präsentation war die Vielfalt. Neben bunten Stoffen und Kleidern aus Kenia, gab es Bilder, die über Zwangsprostitution aufklären, oder Banner, die über das SOLWODI-Fußballprojekt informierten. "Wir verbinden Kreatives mit der Aufklärungsarbeit", sagt Lisa Weiß. "Damit zeigen wir, dass nicht alles bunt und schön ist, sondern dass die Realität in diesem Land auch sehr hart sein kann."
Der Verein SOLWODI wurde 1985 in Kenia gegründet. Dort hatte Sr. Dr. Lea Ackermann ein Ausstiegsprojekt für Frauen in der Armutsprostitution ins Leben gerufen. Bis heute gibt es mehrere Tochterorganisationen entlang der kenianischen Küste und in Western Kenia. Ziel ist es, Mädchen und Frauen überparteilich und überkonfessionell mit ganzheitlichen Ansätzen zu fördern, damit sie eigenständig und langfristig für sich und ihre Kinder sorgen können.
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Für Rück- und Interviewanfragen kontaktieren Sie bitte:
Dr. Katja Schupp
Pressearbeit
SOLWODI Deutschland e.V.
Propsteistr. 2
56154 Boppard-Hirzenach
Tel.: 0160-8007753
Hinweis für die Redaktionen:
Gerne können Sie Sr. Dr. Lea Ackermann, Gründerin von SOLWODI, für Fragen oder Interviews zu diesem Thema kontaktieren.
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SOLWODI Deutschland e.V. "SOLidarity with WOmen in DIstress – Solidarität mit Frauen in Not" ist ein Verein, der Frauen in Notsituationen hilft und ist Anlaufstelle für ausländische Frauen, die durch Sextourismus, Menschenhandel oder Heiratsvermittlung nach Deutschland gekommen sind. Der Verein ist überparteilich und überkonfessionell. Gegründet wurde SOLWODI 1985 in Kenia und 1987 in Deutschland. In Deutschland ist SOLWODI mit inzwischen 15 Beratungsstellen, einer Kontaktstelle und sieben Schutzwohnungen für ausländische Frauen und Mädchen, die hier in Not geraten sind, vertreten.