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04.02.15 - Pressemitteilung: Weltweiter Gebetstag gegen Menschenhandel
Aktionstage 2015 gegen Gewalt an Frauen
Augsburger Friedenspreis für Sr. Dr. Lea Ackermann und SOLWODI am 22.November 2014
SOLWODI-Kampagne: "Mach den Schluss-STRICH" geht weiter!
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Seit 1998 ist diese Website ein Sponsoringprojekt der agentur makz für den Verein SOLWODI.
Liebe Freundinnen und Freunde,
liebe Interessierte,
"Mit Christus Brücken bauen" – unter diesem Motto trafen sich Ende Mai Christen zum Kirchentag in Regensburg. Auch Mitarbeiterinnen von SOLWODI waren dort. Jedes Mal auf einem Kirchentag elektrisiert mich diese Kraft, die entsteht, wenn nachdenkliche Menschen sich zusammentun. Wenn sie engagierte Menschen werden. Wenn sie gemeinsame Ziele suchen und verfolgen. Wenn viele Christen entschlossen sind, mit Christus eine Brücke für die Menschen zu bauen, birgt das viel Potential in sich, die Welt zu einem besseren Miteinander zu gestalten. Ein grandioses Gefühl.
"Mit Christus Brücken bauen" – das ist auch SOLWODI-Motto. Einem Mädchen, das aus falschem Vertrauen in die Prostitution geraten ist, einer Frau, die aus Not ihren Körper verkauft, helfen wir, eine Brücke zu bauen in ein neues Leben ohne Gewalt. BrückenbauerInnen eben! Leider können wir nicht überall sein, wo das nötig wäre: In Brasilien etwa, wo es bei der Fußball-WM nicht nur um Sport geht, sondern wie immer auch um Sextourismus (s.S.3).
Unsere Brücke zu Ihnen ist – seit beinahe dreißig Jahren – dieser Rundbrief: Heute halten Sie die 100. Ausgabe in Händen. Darauf sind wir wirklich stolz und haben deshalb Kontakt aufgenommen mit einer Helferin der ersten Stunde (s. S. 4). Mit den Rundbriefen ist eine Gemeinschaft entstanden, die SOLWODI trägt: Wir berichten darin über unsere Arbeit, aber auch über Sie, unsere LeserInnen, und Ihre Projekte, Ideen und Aktionen für SOLWODI. Gerade die bringen uns weiter. So arbeiten z.B. derzeit zwei Gruppen engagierter Menschen daran, das SOLWODI-Netzwerk durch zwei neue Beratungsstellen zu bereichern (siehe S. 2).
"SOLWODI ist eine ständige und wachsende Herausforderung" – so schrieb eine Kollegin 1987 in einer der ersten Ausgaben. Für mich hat sich das nie geändert. Damit wir unseren Aufgaben als lebendige, wachsende Gemeinschaft begegnen können, möchte ich Sie von Herzen bitten: Reden Sie über die Arbeit von SOLWODI und unser Anliegen! Wenn Sie Menschen kennen, die sich für uns interessieren, geben Sie unseren Rundbrief weiter oder fragen Sie, ob wir ihn auch dorthin schicken dürfen. Mit Ihrer Hilfe haben wir eine echte Chance auf weitere 100 Ausgaben, wenn die Verbrechen an Frauen in Notsituationen so weiter gehen. Besser wäre es aber, SOLWODI wäre überhaupt nicht mehr nötig. Danke!
Ihre Sr. Lea Ackermann
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