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- Solidarity with women in distress! - Solidarität mit Frauen in Not!




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SOLWODI regional aktiv...

Über die Beratungsstellen, Frauenhäuser und Schutzwohnungen ist SOLWODI regional aktiv, durch die einzelnen SOLWODI-Vereine auf Länderebene landesweit vernetzt und durch die politische und praktische Arbeit nicht nur bundes-, sondern sogar europaweit engagiert. Lesen Sie selbst!

Regional aktiv... in Koblenz: Aufklärung in Schule 
Auch in diesem Jahr ist SOLWODI Koblenz wieder in den Schulen unterwegs. In Form interaktiver Vorträge klären die Mitarbeiterinnen über Zwangsheirat und Ehrenmord auf, damit Betroffene wissen, wo es Hilfe gibt, und MitschülerInnen und LehrerInnen Notlagen rechtzeitig erkennen. Für das kommende Schuljahr haben sich bereits fünf Klassen gemeldet. Auch eine Projektwoche ist angedacht um Themen wie Gleichberechtigung, Kultursensibilität und Zwangsheirat zu behandeln. Interessierte Schulen wenden sich an die Beratungsstelle Koblenz. SOLWODI dankt der Globus-Stiftung für die Unterstützung des Projektes mit 17.000 Euro. Dies ermöglicht, dass auch die übrigen SOLWODI-Beratungsstellen an dem Projekt teilnehmen können.


Projektwoche in Waldkirchen

Projektwoche in Waldkirchen

… in Koblenz: Sommerfest des Fördervereins SOLWODI Schutzhaus Koblenz
Dank der engagierten Ehrenamtlichen war das Sommerfest des SOLWODI-Fördervereins am 23.8. in der Sportschule Oberwerth ein voller Erfolg. Für Unterhaltung sorgten u.a. die Mini-Maxi Singers und Django Reinhardt. SOLWODI dankt für das Fest und die Spenden (Höhe stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest).

 

… in Augsburg: Mobile aufsuchende Sozialarbeit
Laut Polizei arbeiten in Augsburg rund 700 Frauen in der Prostitution, davon kommen 85 Prozent aus dem Ausland. Viele von ihnen verstehen weder Deutsch noch kennen sie ihre Rechte, sind daher besonders hilf- und schutzlos. Das soll sich nun ändern. Einstimmig befürwortete der Augsburger Stadtrat, dass ab 2015 zwei Sozialarbeiterinnen mobile aufsuchende Präventionsarbeit anbieten. Dafür werden zwei Halbzeitkräfte eingestellt, eine von SOLWODI, die andere vom Gesundheitsamt. Sie sollen die Frauen in ihrem Umfeld aufsuchen, sie beraten, zum Gesundheitsamt, zu Ärzten und Behörden begleiten und ggf. beim Ausstieg helfen.

 

… in Neuwied: Werbemittel für SOLWODI
Der Werbemittelproduzent Adelfang der Firma APA aus Neuwied hat SOLWODI Unterstützung im Wert von 9.000 Euro zugesagt. Das Unternehmen wird SOLWODI mit unterschiedlichen Werbeträgern ausstatten und auf diese Weise die Anliegen und Projekte von SOLWODI wirksam an die Öffentlichkeit tragen.

 

Landesweit vernetzt ... … in Bayern: Ein Preis für SOLWODI
Das Bayerische Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration lud am 30. Juni 200 Gäste zum ersten Bayerischen Sozialempfang. Im Goldenen Saal des Augsburger Rathauses war SOLWODI eine von zwei Organisationen, die für ihr besonderes soziales Engagement geehrt wurden. Die bayerische Sozialministerin Emilia Müller würdigte Soni Unterreithmeier als Vertreterin von SOLWODI Augsburg mit anerkennenden Worten.

 

…in Ulm: Podiumsdiskussion "Ist der Menschenhandel noch zu stoppen?"
Am 14. Juli fand in Ulm eine Podiumsdiskussion zum Thema "Ist der Menschenhandel noch zu stoppen?" statt, an der auch eine SOLWODI Mitarbeiterin teilnahm. Nach kurzen Eingangsreferaten von Soni Unterreithmeier (SOLWODI Augsburg) und Herrn Paulus (KHK a.D.) wurden die Politikerinnen MdB Ekin Deligöz, MdB Hilde Mattheis, MdB Karin Absteiger nach den Vorhaben ihrer Parteien gefragt, u.a. hinsichtlich der aktuellen Überarbeitung des liberalen Prostitutionsgesetzes von 2002. Der Informationsbedarf bei den PolitikerInnen war groß, z.B. hinsichtlich der Verflechtung von Menschenhandel und Prostitution.


Podiumsdiskussion mit Soni Unterreithmeier (SOLWODI Augsburg, 3. v.l.)

Podiumsdiskussion mit Soni Unterreithmeier (SOLWODI Augsburg, 3. v.l.)

… in Berlin: Erster Welttag gegen Menschenhandel
Anlässlich des ersten Welttages gegen Menschenhandel am 30. Juli lud die weißrussische Botschaft zur Veranstaltung "Kampf dem Menschenhandel: Erfahrungen und Beispiele aus der Praxis". Neben Beiträgen der Internationalen Organisation für Migration, dem Auswärtigen Amt, des KOK und der Republik Belarus gab es Zeit für Gespräche mit TeilnehmerInnen und Veranstaltern. SOLWODI war unter den Gästen dieser Veranstaltung die einzige Nichtregierungsorganisation, die direkten Kontakt zu Betroffenen von Menschenhandel hat.

Bundes- und europaweit engagiert … in Berlin: SOLWODI nicht zur Anhörung im BMFSFJ geladen 
Zur Vorbereitung des neuen Prostitutionsgesetzes fand am 12. Juni im Bundesministerium für Frauen, Senioren, Familie und Jugend eine Anhörung zur "Regulierung des Prostitutionsgewerbes" statt. Bundesministerin Manuela Schwesig (SPD) hatte dazu 34 Experten geladen, unter anderem den Berufsverband Erotische und sexuelle Dienstleistungen e.V., der die Anliegen von Betreibern bordellartiger Betriebe und selbständigen Frauen in der Prostitution vertritt, den Unternehmerverband Erotik Gewerbe Deutschland e.V. und den Sozialdienst katholischer Frauen e.V., der sich vor kurzem ausdrücklich gegen ein Prostitutionsverbot ausgesprochen hat. Nicht eingeladen waren all jene Beratungsstellen und Experten, die der Prostitution kritisch gegenüber stehen. SOLWODI hat beim Familienministerium gegen die Ausgrenzung protestiert.

Artikel Nr. 3 von 8 in: Rundbrief Nr. 101 - September 2014
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