Beitrag zur „Essbaren Stadt“ honoriert
„Der nachhaltige Anbau essbarer Pflanzen hat die Mitglieder des Umweltausschusses von der Bewerbung mehrheitlich überzeugt“, so Ausschussvorsitzende Seiler. Die Zeppelinschüler und Ihre Lehrerin Petra Grehl haben sich mit ihrem Projekt gegenüber den Mitbewerbern der Salierschule und der freien Reformschule sowie einer Privatperson durchgesetzt. Mit dem Preisgeld wolle die Schule eine Zisterne zur Bewässerung installieren, erläutert Schulleiter Wolfgang Braunstein. Neben den Hochbeeten steht im Schulgarten auch ein im November 2015 gepflanzter Apfelbaum. „Ebenfalls ein Preis, den wir bei der Landesgartenschau in Landau vom zuständigen Staatssekretär überreicht bekamen“, ergänzt Lehrerin Grehl nicht ohne Stolz. Das
Kriterium der Nachhaltigkeit sei gleich in vielerlei Hinsicht bei den
Preisträgern gegeben, betont die Umweltdezernentin und dankte den Kindern für
ihren vorbildlichen Einsatz. Denn bevor im Sommer Pflanzen gesät, gepflegt und
geerntet werden konnten, galt es zunächst Gelder für den Bau von Hochbeeten zu
erwirtschaften. Hierzu haben die Schüler der damaligen 3b im Schuljahr
2014/2015 sich beispielsweise als „Haushaltshilfen“ engagiert oder mit einem
selbst organisierten Spielzeugbasar erfolgreich Geld erwirtschaftet. Für den Restbetrag
kam der Förderverein der Zeppelinschule auf. „Im März 2015 bauten die Kinder mit
Unterstützung des Vereins Naturspur drei Hochbeete, schichteten das Füllmaterial
und bepflanzten die Beete“, beschreibt Petra Grehl den engagierten Einsatz
ihrer Schützlinge. Medieninformation der Stadt Speyer vom 12.2.2016
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