Eröffnung alla hopp!-AnlageÜbersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße Übersicht Originalgröße
Vor einem Monat noch konnten sich die künftigen Nutzer bei einer Baustellenbegehung ein Bild von dem 6.300 Quadratmeter großen Gelände in der Dr.-Eduard-Orth-Straße machen. Dabei lobte Grit Orwat vom verantwortlichen Planungsbüro Elke Ukas Landschaftsarchitekten die „zügige Projektumsetzung“ in der Domstadt. Jetzt können die Menschen in und um Speyer die alla hopp!-Anlage ganz offiziell in Beschlag nehmen und getreu dem Aktionsmotto „Bewegung reinbringen“. Die Umgebung des Areals passt sehr gut ins Zielgruppenprofil: In unmittelbarer Nähe befinden sich Sportanlagen, eine Schule sowie ein Seniorenstift. Die Anlage versteht sich somit als Bindeglied von urban bis naturnah gestalteter Freifläche. „Speyer ist um eine Attraktion reicher geworden! Das verdanken wir der Dietmar Hopp Stiftung, die ihr großzügiges Füllhorn über die Metropolregion ausgeschüttet hat, um im wörtlichen Sinne für Bewegung zu sorgen. Wir freuen uns, dass viele Ideen und Wünsche der zukünftigen Nutzer umgesetzt werden konnten, allen voran die bundesweit attraktive Parkouranlage sowie die „Sprich-mich-an-Bank“ zur persönlichen Begegnung“, so Speyers Oberbürgermeister Hansjörg Eger in seiner Begrüßungsrede. Zuvor hatte ein von Felix Gaudo moderiertes buntes Bühnenprogramm mit Liedvorträgen und Tanzeinlagen die zahlreichen Besucher in Stimmung gebracht. „Speyer fiebert dem Startschuss zur Errichtung der „Alla hopp!“- Anlage entgegen. Wir freuen uns, dass wir zu den 19 Kommunen der Metropol-Region-Rhein-Neckar zählen, denen die Dietmar Hopp-Stiftung einen Bewegungspark der Generationen sponsert“, lobt Bürgermeisterin Monika Kabs die großzügigen Investitionspläne von bis zu zwei Millionen Euro pro Anlage. Große wie Kleine Speyerer seine schon in den Startlöchern, um in der Ideenwerkstatt ihre Vorschläge und Wünsche einzubringen, um das gemeinsame Ziel, Bewegungsanreize für alle zu schaffen, realisieren zu können. Kinder, Jugendliche und Erwachsene, Menschen mit und ohne Behinderung, möge „Alla-hopp!“ in Speyer in Bewegung und ins Gespräch bringen, wünscht Kabs und dankt der Dietmar Hopp Stiftung für das großartige Geschenk an die Domstädter. Graffiti- und Bewegungskunst auf BetonklötzenWie bei den Vorgänger-Anlagen zwischen Bürstadt im Norden, Ilbesheim (Westen), Rülzheim (Süden) und Ravenstein (Osten) wurden auch in Speyer die Wünsche aus der Bevölkerung in Beteiligungsprozessen erarbeitet und zum Großteil umgesetzt. Die Anhänger der Parkour-Szene konnten sich dabei besonders einbringen. „Hier ist eine der besten Anlagen deutschlandweit entstanden“, gibt Grit Orwat das Feedback der Parkour-Läufer weiter. Die jungen Männer und Frauen, die sich artistisch und ohne Hilfsmittel über Hindernisse hinwegbewegen, haben die eintönigen Betonblöcke in einer eigenen Graffiti-Aktion bunt gestaltet. Die „Traceurs“, wie die Parkour-Läufer im Fachjargon genannt werden, durchschnitten nach dem offiziellen Teil symbolisch ein rotes Band und zeigten den staunenden Zuschauern ihre Bewegungskunst zwischen Beton und Stahl. Sandra Zettel von der Dietmar Hopp Stiftung, die als Projektleiterin die Gesamtaktion verantwortet, freute sich über den großen Andrang in Speyer. „In den knapp acht Monaten seit dem Spatenstich Anfang November ist hier eine schöne Begegnungsstätte für Jung und Alt entstanden. Genau das ist auch die Idee hinter der Aktion alla hopp! Die Anlage soll ein Treffpunkt für Menschen aller Generationen sein, sie sollen gemeinsam Sport treiben, sich austauschen – einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen.“ Die Dietmar Hopp Stiftung verbindet auf diese Weise ihre vier Förderbereiche Sport, Bildung, Medizin und Soziales. „Uns war vor allen Dingen wichtig, die Wünsche der Anwohner zu berücksichtigen“, so Sandra Zettel weiter. Daher wurden die aktiven Bereiche abseits der Wohnbebauung an den Sportanlagen des FC 09 Speyer angelegt und ein Lärmgutachten erstellt. „Die Speyerer Anlage verfügt über gleich zwei Alleinstellungsmerkmale“, erklärt Grit Orwat. Zum einen die „Sprich-mich-an-Bank“ im Eingangsbereich, die aus einem kleinen Tisch und zwei Sitzen besteht und den Nutzer dazu animieren soll, sich einen Gesprächspartner einzuladen. Zum anderen Richtung Norden ein zusätzlicher Zugang als Anbindung zum benachbarten Seniorenstift. „Diesen Bereich haben wir mit Fitnessgeräten für Senioren und Sitzgruppen zum Ausruhen ausgestattet sowie zusätzliche schattenspendende Bäume gepflanzt“, so Orwat. Kinder halfen im Bau-Endspurt mitSchon bei der Baubegehung Ende Mai war die Begeisterung über einige Elemente der Anlage deutlich spürbar. Das „Wasserspiel“ im Spielpavillon oder der Kletterhügel mit Schiffscontainer, der nah an dem im Kinderworkshop entwickelten Modell realisiert wurde, kamen sehr gut an. Mitte Juni hatten Kinder der Kindertagesstätten „Kunterbunt“ und „Abenteuerland“ tatkräftig im alla hopp!-Endspurt mitgeholfen. Da die Anlage in direkter Nachbarschaft zu beiden Einrichtungen liegt, haben die Kids das Baugeschehen hautnah mitverfolgt und mit mitgebrachten Schaufeln Sand im Kleinkinderspielbereich eingebracht und verteilt. Der Bewegungsparcours wird durch einfache Turnelemente für jedermann ergänzt, neben den verschiedenen Spielräumen ist zudem ein Naturerlebnisbereich zum Erforschen, aber auch für den Rückzug und die Naturbeobachtung entstanden. „Von Klein bis Groß von städtisch bis naturnah – die alla hopp!-Anlage bietet allen Menschen unterschiedliche, attraktive und neugierig machende Bewegungsräume“, so Grit Orwat. „Wir freuen uns sehr, dass Speyer nun einen neunen Freiraum für die vielfältigsten Begegnungen der Menschen im gemeinsamen Sport, Spiel, Treffen und zur Gesunderhalten bekommt.“ Als Dankeschön für das Geschenk an die Stadt nahm Katrin Tönshoff, die Leiterin der Geschäftsstelle der Dietmar Hopp Stiftung, aus den Händen von Oberbürgermeister Eger ebenfalls ein Präsent entgegen. Das Showprogramm war damit noch lange nicht beendet. Während auf der Bühne weitere Tanzgruppen ihre Sporttauglichkeit unter Beweis stellten, testeten viele Besucher bereits die Geräte „ihrer“ neuen alla hopp!-Anlage aus. 19 alla hopp!-AnlagenDie Bewegungs- und Begegnungsanlagen in Schwetzingen, Abtsteinach, Deidesheim,
Rülzheim, Schwarzach, Ketsch, Bürstadt, Hemsbach, Sinsheim, Buchen, Edenkoben,
Ilbesheim, Ilvesheim, Ravenstein und Heidelberg sind bereits eröffnet worden
und stehen allen Besuchern kostenfrei zur Verfügung. Die drei ausstehenden in
Grünstadt, Meckesheim und Mörlenbach werden im Herbst ihrer Bestimmung
übergeben. | Rathaus Quickfinder
Allgemeine Dienstleistungs-auskünfte erhalten Sie unter der Rufnummer 115. |