Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen: Pressemitteilungen

Im Jahr 2020 nahm das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte in Rheinland-Pfalz in allen Verwaltungsbezirken zu – trotz der durch die Corona-Pandemie ausgelösten Wirtschaftskrise. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems lag es mit 96,5 Milliarden Euro um 1,5 Milliarden Euro oder 1,6 Prozent über dem Wert des Vorjahres. Damit standen jeder Einwohnerin bzw. jedem Einwohner im Landesdurchschnitt 23.559 Euro zur Verfügung; das waren 340 Euro oder 1,5 Prozent mehr als 2019.

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Die Corona-Pandemie hat 2020 tiefe Spuren in der rheinland-pfälzischen Wirtschaft hinterlassen. Das Bruttoinlandsprodukt in jeweiligen Preisen sank in fast allen rheinland-pfälzischen Verwaltungsbezirken. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems schrumpfte der Wert aller produzierten Waren und Dienstleistungen in den kreisfreien Städten mit 3,3 Prozent stärker als in den Landkreisen (minus zwei Prozent).

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Die rheinland-pfälzische Wirtschaft ist im ersten Quartal 2022 kräftig gewachsen. Der Wert aller erzeugten Waren und Dienstleistungen stieg gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 3,2 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresquartal nahm die Wirtschaftsleistung um elf Prozent zu. Das ergaben indikatorgestützte Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems.

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Im Jahr 2021 stieg die Wirtschaftsleistung in der Gesundheitswirtschaft deutlich. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, nahm die Bruttowertschöpfung in der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 69 Prozent zu. Damit nimmt Rheinland-Pfalz unter den Bundesländern mit Abstand die Spitzenposition ein; im Durchschnitt der Länder wuchs die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft um 6,9 Prozent.

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Der Wert aller in Rheinland-Pfalz erzeugten Waren und Dienstleistungen stieg gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 1,4 Prozent. Verglichen mit dem Vorjahresquartal nahm die Wirtschaftsleistung um zehn Prozent zu. Das ergaben indikatorgestützte Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems.

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„Das heute vom Statistischen Landesamt verkündete Rekordwachstum der rheinland-pfälzischen Wirtschaft im Jahr 2021 ist Grund zur Freude und Beleg für die Innovationskraft unseres Landes. Es ist Ausweis der herausragenden Leistung der rheinland-pfälzischen Wirtschaft in der Bekämpfung der Corona-Pandemie“, kommentierte Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt bei der Vorstellung des Jahreswirtschafsberichts des Statistischen Landesamtes. „Es wird deutlich, wie wichtig die enge Verknüpfung von Wissenschaft und Wirtschaft ist, damit Innovationen schnell ihren Weg auf den Markt finden.“ Präsident Marcel Hürter berichtete vor der Presse in Mainz von einer der höchsten Zunahmen des Bruttoinlandsprodukts in der Geschichte des Landes. Es nahm nach vorläufigen Berechnungen des Arbeitskreises Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder preisbereinigt um 9,6 Prozent zu (Deutschland: plus 2,9 Prozent).

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Nach dem coronabedingten Einbruch 2020 verzeichnete die rheinland-pfälzische Wirtschaft 2021 ein Rekordwachstum. „Preisbereinigt nahm das Bruttoinlandsprodukt nach vorläufigen Berechnungen um 9,6 Prozent zu“, verkündet Marcel Hürter, der Präsident des Statistischen Landesamtes. Der im Vergleich zu Deutschland (plus 2,9 Prozent) stark überdurchschnittliche Anstieg ist allerdings zu einem beträchtlichen Teil auf einzelne Branchen zurückzuführen, die von der Entwicklung und Produktion eines Impfstoffes gegen das Coronavirus profitierten.

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Das rheinland-pfälzische Bruttoinlandsprodukt erhöhte sich im dritten Quartal 2021 zum zweiten Mal in Folge. Der Wert aller erzeugten Waren und Dienstleistungen stieg gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,8 Prozent. Das ergaben indikatorgestützte Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems. Verglichen mit dem Vorjahresquartal nahm die Wirtschaftsleistung ebenfalls um 0,8 Prozent zu; sie liegt jedoch weiterhin unter dem Niveau vor Ausbruch der Corona-Pandemie.

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Das rheinland-pfälzische Bruttoinlandsprodukt ist im zweiten Quartal 2021 leicht gewachsen. Der Wert aller erzeugten Waren und Dienstleistungen stieg gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,2 Prozent. Das ergaben indikatorgestützte Berechnungen des Statistischen Landesamtes in Bad Ems. Verglichen mit dem Vorjahresquartal – in dem der erste Lockdown zu einem starken Rückgang der Wirtschaftsleistung führte – nahm das Bruttoinlandsprodukt um fünf Prozent zu.

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Nachdem die rheinland-pfälzische Wirtschaft im vergangenen Jahr infolge der Corona-Pandemie so stark schrumpfte wie noch nie zuvor, befindet sie sich 2021 wieder auf Erholungskurs. Das Bruttoinlandsprodukt stieg nach Angaben des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz im ersten Halbjahr 2021 gegenüber den ersten sechs Monaten des Vorjahres preisbereinigt um 2,5 Prozent und lag damit unter dem Durchschnitt der alten Länder ohne Berlin (plus 3,1 Prozent; Deutschland: plus 2,9 Prozent). Allerdings war der Einbruch der Wirtschaftsleistung in Rheinland-Pfalz im Corona-Jahr 2020 auch weniger stark ausgefallen als im Bundesdurchschnitt.

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