Gesundheit: Pressemitteilungen

Die Beschäftigtenzahl im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen erhöhte sich 2020 trotz der Herausforderungen, die der Ausbruch der Corona-Pandemie mit sich brachte, nur leicht. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Gesundheitspersonalrechnung mitteilt, waren am 31. Dezember 2020 rund 267.800 Beschäftigte im Gesundheitswesen tätig, was einem Zuwachs um 1.100 Beschäftigungsverhältnisse bzw. 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspricht (Deutschland: plus 1,3 Prozent).

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Im Jahr 2020 stiegen die Gesundheitsausgaben deutlich. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems beliefen sich die Ausgaben für Waren und Dienstleistungen rund um die Gesundheit im ersten Jahr der Corona-Pandemie auf 21,7 Milliarden Euro, was eine Zunahme um 5,8 Prozent gegenüber 2019 bedeutet (Deutschland: plus 6,5 Prozent).

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Im Jahr 2021 stieg die Wirtschaftsleistung in der Gesundheitswirtschaft deutlich. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, nahm die Bruttowertschöpfung in der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft gegenüber dem Vorjahr preisbereinigt um 69 Prozent zu. Damit nimmt Rheinland-Pfalz unter den Bundesländern mit Abstand die Spitzenposition ein; im Durchschnitt der Länder wuchs die Bruttowertschöpfung der Gesundheitswirtschaft um 6,9 Prozent.

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Im Jahr 2019 ist die Zahl der im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen Beschäftigten erneut gestiegen. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Gesundheitspersonalrechnung (GPR) mitteilt, waren 2019 rund 266.200 Personen im Gesundheitswesen tätig und somit 3.300 beziehungsweise 1,3 Prozent mehr als im Vorjahr (Deutschland: plus 1,7 Prozent).

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Im Jahr 2019 gaben die Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer erstmals mehr als zwanzig Milliarden Euro für Waren und Dienstleistungen rund um die Gesundheit aus. Nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems bedeuten die Ausgaben in Höhe von 20,4 Milliarden Euro einen Anstieg um 4,8 Prozent gegenüber 2018 (Deutschland: plus 4,9 Prozent).

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Die amtliche Statistik erweitert ihr Datenangebot um vorläufige Ergebnisse aus der Todesursachenstatistik, die erstmals für den Zeitraum Januar 2020 bis Januar 2021 veröffentlicht werden. Laut Statistischem Landesamt in Bad Ems umfassen die Ergebnisse die wichtigsten Diagnosegruppen und Einzeldiagnosen inklusive COVID-19 und sollen zukünftig monatlich aktualisiert werden. Das neue Datenangebot ist Antwort auf den wachsenden Bedarf nach aktuellen Zahlen zum Pandemiegeschehen und soll die bestehende jährliche Todesursachenstatistik ergänzen.

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Im Corona-Jahr 2020 verringerte sich auch in der Gesundheitswirtschaft die Wirtschaftsleistung deutlich. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, ging die Bruttowertschöpfung in der rheinland-pfälzischen Gesundheitswirtschaft preisbereinigt um 5,1 Prozent zurück und damit sogar etwas stärker als in der Gesamtwirtschaft (minus 4,8 Prozent).

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Im vergangenen Jahr starben mehr Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer als jemals zuvor in der fast 75-jährigen Landesgeschichte. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, starben 2020 nach einer Auswertung vorläufiger Zahlen der amtlichen Sterbefallstatistik 49.085 Personen mit Hauptwohnsitz in Rheinland-Pfalz. Ursächlich ist die dynamische Entwicklung der Corona-Pandemie vor allem Ende des vierten Quartals, nachdem die Zahl der Verstorbenen im ersten Halbjahr noch unter dem langjährigen Durchschnitt gelegen hatte.

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Im Jahr 2019 wurden in den insgesamt 87 rheinland-pfälzischen Krankenhäusern fast 945.000 Personen vollstationär versorgt. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems mitteilt, waren dies rund 9.300 Personen bzw. ein Prozent mehr als im Vorjahr. Durchschnittlich verweilten die Patientinnen und Patienten rund sieben Tage in der Klinik. Dies führte über das gesamte Jahr betrachtet in Summe zu knapp 6,6 Millionen Belegungstagen.

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