Dortmund-Hörde, Hörder Kampweg

91 Grabmale (1779-1939)

hoe

Transkription
‎‏פ״נ‏‎
‎‏איש אמונים הולך תמים‏‎
3‎‏מעשיו היו טובים שלמים‏‎
‎‏השכים והעריב לתורה ולתפלה‏‎
‎‏שמו היא נודע לשבח ולתהלה‏‎
6‎‏הוא מנכם משה הלך לעולמו‏‎
‎‏ביום ד׳ כ״ב כסלו תק״מ לפ״ק‏‎
‎‏תנצב״ה‏‎
Übersetzung
Hier ist begraben
›ein Mann von Treuen‹, ›lauter wandelnd‹,
seine Taten waren gut und vollkommen,3
›frühmorgens und abends begab er sich zum Torastudium und zum Gebet‹,
sein Name, er war bekannt zum Lob und Ruhm,
es ist Menachem Mosche, ›er ging hin in seine Welt‹6
am Tag 4, 22. Kislev 540 der kleinen Zählung.
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens
Zitate
Zl 2: Spr 20,6 | Zl 2: Ps 15,2 Zl 4: bBB 7a Zl 6: Koh 12,5
Kommentar
Die Inschrift ist stark en eine Musterinschrift aus dem Tozeoth Chajim von 1871 angelehnt.
Dieser Grabstein lehnt an der Friedhofsmauer. Da er in das Jahr 1779 zurück geht, ist er zu alt für diesen Friedhof und auch für den Vorgänger Friedhof im Bickefeld. Vermutlich stammt er von dem seit Anfang des 18. Jahrhunderts und bis zur Eröffnung der jüdischen Abteilung auf dem evangelischen Friedhof am Bickefeld im Jahr 1854 genutzten Friedhofs vor dem Mühlentor an der Emscher.
Zustand
Das Grabmal ist stark verwittert, die Inschrift ist stark ausgewaschen und schwer lesbar. Im unteren Bereich scheint ein Teil abgeplatzt zu sein. Das Grabmal lehnt an der Friedhofsmauer.

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