Laupheim
921 Grabmale (1761-1979)
lau
-
Schifle, [lau-7-1],
mehr
…
- 1838-12-25 || 08. Tevet 5599
Transkription | |
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פ״ט | |
הא״ח מ׳ שיפלה אכ״ה זעליגמן גוגנהיי[ם] | |
3 | מאולם ז״ל |
שדות [...]לה בביתי | |
ימי חייה היו לי לעונג שפע | |
6 | פה לא.[אמצא ..] עוד אר[...] |
לא ל[נצח? ...] נפרדים | |
הפ[...] יחד [...] | |
9 | [...] טבת תקצ״ג לפ״ק |
[תנצ]בה״ח א׳ |
Übersetzung | |
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Hier ist geborgen | |
die tüchtige Gattin, Frau Schifle, Gattin des geehrten Herrn Seligmann Guggenheim | |
aus Ulm, ihr Andenken zum Segen. | 3 |
Felder ... im Haus (?), | |
die Tage ihres Lebens gereichten mir zum Vergnügen im Übermaß, | |
hier werde ich nicht finden ... | 6 |
nicht auf ewig? ... sind (wir?) getrennt | |
... | |
... Tewet 599 der kleinen Zählung. | 9 |
(Sei ihre Seele eingebunden) im Bündel des Lebens, Amen |
- Kommentar
- Zl 2: Spr 12,4; 31,10.
- Hier scheint der trauernde Gatte in der ersten Person zu reden. Auch den Quellen nach überlebte Seligmann seine Gattin und heiratete nach ihrem Tod im Jahr 1842 erneut. Daher muß sich die Segensformel in der 3. Zeile hier ausnahmsweise auf die Verstorbene selbst beziehen.
- Zustand
- 1991: Der Grabstein ist stark verwittert, die Inschrift läßt sich nur noch teilweise rekonstruieren. 2008: Das Grabmal wurde restauriert.