Stockelsdorf
36 Grabmale (1812-1915)
sto
-
Jeckel ben Awraham Löb Fackenburg, [sto-15-1],
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- 1814-05-07 || 17. Iyyar 5574
Transkription | |
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פ״נ | |
הבח׳ כ׳ יעקל בן | |
3 | כ׳ אברהם ליב פ״ב |
ה״ל יום ש״ק ונ׳ יום א׳ | |
ל״ג בעומר תקע״ד לפ״ק | |
6 | תנצב״ה |
Übersetzung | |
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Hier ist begraben | |
der Junggeselle, der geehrte Jeckel, Sohn des | |
geehrten Awraham Löb Fackenburg, | 3 |
›er ging hin in seine Welt‹ am Tag des heiligen Schabbat und wurde begraben Tag 1,Jacob Levin | |
Lag baOmer 574 der kleinen Zählung. | |
Seine Seele sei eingebunden in das Bündel des Lebens | 6 |
- Zitate
- Zl 4: Koh 12,5
- Kommentar
- Zl 3: Bei den beiden Buchstaben am Zeilenende handelt es sich um einen mit F"B oder P"B abgekürzten Bei- oder Herkunftsnamen des Vaters. Aufgrund der Siedlungsgeschichte der Stockelsdorfer Juden handelt es sich höchstwahrscheinlich um den Ortsnamen "Fackenburg", eine kleine, 1800 zum Dorf erhobene Siedlung an der Grenze zwischen der freien Stadt Lübeck und dem dänischen Holstein, die nach Philibert Fack, der sich dort angesiedelt hatte, Fackenburg genannt wurde.
- Zl 5: Der 33. Omertag, oder Lag baOmer: Der 33. Tag der sog. Omer-Zählung unterbricht die Trauerzeit zwischen Pessach und Schawuot, dem Wochenfest, in Gedenken daran, dass das Seuchesterben unter den Schülern des Rabbi Akiwa (1.-2. Jhd. n.d.Z.) während dieser Zeit nach 33 Tagen aufgehört haben soll.
- Zustand
- 2014: Leichte Beschädigung an der Giebelspitze; leichte Verwitterungsspuren, starker Flechtenbewuchs.