Eschweiler-Weisweiler (Alter Teil)

14 Grabmale (1691-1817)

wsw

Transkription
‎‏פה נטמן [...]‏‎
‎‏וחשוב יהודא [...]‏‎
3‎‏שמואל שלי״ט [...]‏‎
‎‏ביום ז׳ ש״ק כ״ד כסלב תנ״ב ל׳‏‎
‎‏תהי נשמתו צרורה‏‎
6‎‏בצרור החים עם‏‎
‎‏שאר צדקם שבגן עדן‏‎
‎‏אמן‏‎
Übersetzung
Hier ist geborgen ...
und angesehen, Jehuda ... (Sohn des ...)
Schmuel, er möge viele gute Tage leben, (verschieden)3
am Tag 7, (am) heiligen Schabbat, 24. Kislev 452 der Zählung.
Es sei seine Seele eingebunden
in das Bündel des Lebens mit6
den übrigen Gerechten, die im Garten Eden sind,
Amen
Kommentar
Zl 4: Die Angabe des Monatstages in der hebräischen Inschrift ist beschädigt, doch handelt es sich mit aller Wahrscheinlichkeit um den 24. des Monats Kislev, der hier, statt mit dem Buchstaben ‎‏ו‏‎, fälschlich mit dem gleichlautenden ‎‏ב‏‎ geschrieben wurde.
Bei diesem Stein handelt es sich um den ältesten der noch erhaltenen Weisweiler Grabsteine. Er wurde vermutlich einem Mann errichtet, dessen Vater bei seinem Tod noch am Leben war.
Zustand
1995: Das Grabmal ist in mehrere Teile zerbrochen.

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