Ostern – In der Nacht (B):
Den Tod besiegt
30./31. März 2024
Einführung
Die Liturgie der Osternacht setzt die Liturgie des Karfreitags nahtlos fort. Deshalb erübrigt sich eine Einführung in die Feier.
Fürbitten
Christus, unser Herr, ist Sieger über Leid und Tod. Bei der Feier seiner Auferstehung rufen wir ihn an in den großen Anliegen der Welt:
- Für alle Christen bitten wir um das Geschenk der österlichen Freude, ganz besonders für die Verkünder der Frohbotschaft und für die um des Glaubens willen Verfolgten.
– Stille –
Herr Jesus, auferstanden von den Toten. (GL 163,5; erster Ruf)
- Für die Völker der Erde, die den Herrn noch nicht kennen; für jene, die in Angst leben vor Göttern und Dämonen, und für jene, deren Leben vom Materialismus gezeichnet ist.
- Für die Menschen, die Not leiden an Leib und Seele: für die Hungernden in Afrika und den Kriegsgebieten dieser Erde, für die Unterdrückten der Regime und Gewaltherrschaften, für die Kranken, die Einsamen und Hoffnungslosen in unserer Gesellschaft.
- Für alle Menschen, die einen Sinn suchen für ihr Leben, für die Älteren, deren Zeit sich neigt, für die Jungen, die nach Orientierung verlangen, für uns alle, deren Hoffnung die Auferstehung ist.
- Für unsere Welt, die gute Schöpfung, beten wir, die heute bedroht ist durch den Drang der Menschen, sie zu beherrschen, und durch die Gier unserer Zeit und Gesellschaft, alles nur für sich haben zu wollen.
Gott, unser Vater, in der Auferstehung deines Sohnes hast du uns geoffenbart, zu welcher Herrlichkeit du den Menschen berufen hast. Durch ihn preisen wir dich jetzt und in Ewigkeit.