| Kommunales Investitionsprogramm KI 3.0

Finanzministerin Doris Ahnen übergibt Förderbescheid in Höhe von rund 1,2 Mio. Euro an Stadt Mainz für die energetische Sanierung der Rheingoldhalle

„Die Rheingoldhalle wurde in zwei Bauabschnitten generalsaniert und modernisiert. Jetzt unterstützen wir als Land im Rahmen des Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 die Stadt Mainz bei dem abgeschlossenen Bauvorhaben mit weiteren rund 1,2 Mio. Euro. Die Rheingoldhalle ist eine wichtige Veranstaltungsstätte in der Landeshauptstadt. Sie ist ein Mittelpunkt des kulturellen Lebens für die Mainzerinnen und Mainzer, aber auch für Besucherinnen und Besucher aus der näheren und weiteren Umgebung“, erklärte Finanzministerin Doris Ahnen bei der Übergabe des Förderbescheids an den Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase.
(v.l.n.r) Finanz- und Bauministerin Doris Ahnen, Mainzer Oberbürgermeister Nino Haase, Bürgermeister und Finanzdezernent der Stadt Mainz Günter Beck

Die Rheingoldhalle wurde in den Jahren 1965 bis 1968 erbaut. Erst Ende 2018 wurde erstmals mit einer umfangreichen Generalsanierung und Modernisierung der Veranstaltungsstätte begonnen. „Wir haben im Laufe der Sanierung des Hauses bewegte Zeiten erlebt - ein Brand im Dachgestühl als auch die Corona-Pandemie führten zu Verzögerungen und ungeahnten Herausforderungen. Auch die konjunkturbedingte Baupreisentwicklung brachte nochmals Verzögerungen im Bauablauf und damit Mehrkosten mit sich, daher danken wir dem Land für den finanziellen Rückenwind“, so Oberbürgermeister Nino Haase. 

Im ersten Bauabschnitt wurde „Ebene 1“ saniert. Hierbei wurden der große Saal und das Rheinfoyer sowie die Infrastruktur und Technik des Bereichs modernisiert. 2018 erhielt die Stadt Mainz hierfür Mittel aus dem Kommunalen Investitionsprogramms 3.0 in Höhe von rund 4,7 Mio. Euro. Im zweiten Bauabschnitt folgte die Sanierung der „Ebene 0“ (Watford-, Dijon- und Zagreb-Saal sowie die Umnutzung der Räume der früheren Spielbank). Die Förderung erfolgte im Jahr 2020 aus Mitteln des Landeshauptstadtansatzes in Höhe von rund 5,8 Mio. Euro. 
 

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