Übersichtskarte des Niedergermanischen Limes mit den beantragten Stätten zwischen Valkenburg in den Niederlanden (1) und Remagen (44). © S. Bödecker / E. Rung, LVR-Amt für Bodendenkmalpflege; M. Pütz, LVR-LandesMuseum Bonn; Kartengrundlage: GLOBE Task Team
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Blick von der Erpeler Ley auf Remagen. Der Rheinverlauf hat sich seit der römischen Zeit hier nur minimal verändert. © M. Gensty, GDKE, Direktion Landesarchäologie
Lage des Kastells (rot), der Zivilsiedlung (blau) sowie der Gräberfelder (grün) im heutigen Stadtbild von Remagen. © J. Schamper, GDKE, Direktion Landesarchäologie (Luftbild: © GeoBasis-DE/LVermGeoRP <2020>)
Schematischer Plan des Kastells Remagen. In Dunkelgrau sind alle bislang bekannten und dokumentierten Kastellreste aus den vier Bauphasen dargestellt. Die hellgrauen Bereiche sind ergänzt. © H. Jürgenliemk
Historisches Grabungsfoto aus dem Jahre 1900 im Bereich der heutigen Kirche St. Peter und Paul. Der Ausgräber kniet hinter Eichenpfählen, die der Umwehrung der frühesten Kastellphase (Zeitenwende/frühes 1. Jh. n. Chr.) zugeordnet werden können. © LVR-Landesmuseum Bonn
Historisches Grabungsfoto aus dem Jahr 1900 bei der heutigen Kirche St. Peter und Paul. Zu sehen ist die Steinmauer der Bauphase 3 sowie am rechten Bildrand die, in der spätantiken Bauphase 4 vorgesetzte Mauer zur Verstärkung der Umwehrung. Der Mauerabschnitt der Südseite des Kastells ist obertägig erhalten und konserviert. © LVR-Landesmuseum Bonn
Historisches Grabungsfoto aus dem Jahr 1903 in der heutigen Kirchstraße hinter der Kulturwerkstatt. Zu sehen sind die Reste des sog. „Turm C“ an der Ostseite der Kastellumwehrung. Die Originalbefunde wurden wieder zugeschüttet und sind heute noch im Boden erhalten. © LVR-Landesmuseum Bonn
Konservierter und durch einen Schutzbau überdeckter Mauerabschnitt an der Ostseite des Kastells. An dieser Stelle befinden sich auch die Reste von „Turm C“ im Boden. © J. Schamper, GDKE, Direktion Landesarchäologie
Grabstein des Soldaten Dasmenus mit der Darstellung einer tanzenden Frau. Die Inschrift nennt neben dem Namen des Verstorbenen auch die Zugehörigkeit zur cohors VIII Breucorum, die aus dem Gebiet des heutigen Serbien (römische Provinz Pannonien) nach Remagen kam. Datiert wird der Stein um die Mitte des 1. Jh. n. Chr. © LVR-Landesmuseum Bonn
Inventar eines Spielergrabes mit einem Becher, 26 Spielsteinen, einem Würfel sowie einer Statuette der Göttin Fortuna. 2. Jh. n. Chr. © M. May, GDKE, Direktion Landesarchäologie
3D-Modell der Hypokaustanlage im Keller der Kulturwerkstatt. Das Modell wurde aus mehreren Hundert Einzelfotos zusammengesetzt und dient der genauen Dokumentation des Erhaltungszustandes. Auf Grundlage des Modells können u. a. weitere restauratorische und archäologische Maßnahmen geplant werden. © M. Gensty, GDKE, Direktion Landesarchäologie
©Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Christian Seitz
©Generaldirektion Kulturelles Erbe Rheinland-Pfalz, Jürgen Ernst
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