Wer wollte nicht schon immer mal dem Christkind bei den Weihnachtsvorbereitungen über die Schulter schauen?
Hier gibt es ein paar Einblicke, was sich vor Weihnachten hinter dem Vorhang in der Kirche abspielt.
Ab Anfang November öffnen sich auf dem Parkplatz hinter der Kirche die Seecontainer, in denen die Geheimnisse der Krippenbauer das ganze Jahr über schlummern.
Am Anfang gibt es nur ein Gerüst aus Paletten, Brettern, Bohlen, Trägern, Balken und Spanplatten.
Das soll mal die Krippe werden?
Das Stadttor von Jerusalem hat schon mal seinen Platz gefunden
Die Wurzeln an der Stalldecke zu befestigen gibt lange Arme und braucht viel Kraft.
Die Wurzeln am Krippenrand zu befestigen............
....... ist nicht weniger anstrengend.
Hier wird eine der Wasserquellen abgedichtet
Die ersten Schafe bringen Leben in den "Rohbau"............ ..... und dann bringt Moos, viel Moos, Farbe und Schafsnahrung
In jede Ecke und jeden Spalt kommt Moos. Insgesamt mehr als 5 qm werden frisch im Wald gesammelt.
Langsam nimmt die Krippe Formen an. Viel Grünzeug muss zugeschnitten und angebracht werden.
120 bis 150 lebende Pflanzen werden positioniert, um die Krippe noch natürlicher wirken zu lassen.
Doch mit dem Pflanzen ist es nicht getan, sie müssen laufend begossen werden. Auch nach Weihnachten bis zum Abbau.
Noch ein paar letzte Handgriffe und für dieses Jahr strahlt die Krippe wieder in vollem Glanz.......fast, denn .................
............. das letzte Wort hat der Staubsauger, um die herabgefallenen Späne, Moosreste und Wurzelsplitter zu beseitigen. Der
Heilige Abend kann kommen und mit ihm die staunenden Kinder und erwachsenen Besucher. Ganz leise spielen Paul Birkenbach
auf der Panflöte und Erwin Betzing auf der Orgel das Lied von dem trauten, hochheiligen Paar, alle Jahre wieder.
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