Zurück
1001
- Eine Hungersnot wird aus Deutschland berichtet. (RI II,3 n. 1435e) (eb)
1005
- Im nördlichen Rheinland ist Hungersnot. (Fuchs 1990, S.101)(eb)
1006
- Im nördlichen Rheinland ist Hungersnot. (Fuchs 1990, S.101)(eb)
1009
- Im nördlichen Rheinland ist Hungersnot (Fuchs 1990, S.101)(eb)
1015
- 25. Februar - Kaiser Heinrich II. schenkt dem Nonnenkloster des hl. Petrus (Dietkirchen) zu Bonn auf Bitten seiner Frau, der Königin Kunigunde, eine ihm vom Grafen Wilhelm und dessen Bruder Boppo übertragene Besitzung in Königswinter im Auelgau in der Grafschaft des Grafen Ezzo mit allem Zubehör zu freiem Verfügungsrecht. (RI II,4 n. 1861) (eb)
1024
- 8. September - In Mainz wird Konrad II. aus der Familie der Wormsgaugrafen zum König gekrönt. (RI, III,1 Nr. n) (eb)
1028
- 14. April - Der zehnjährige Heinrich III.wird in Aachen vom Kölner Erzbischof gesalbt und gekrönt. (RI, III,1 Nr.117a) In diesem Vorgang liegt der Beginn des Krönungsrechts der Kölner Erzbischöfe. (Ploetz 1980, S. 405) (eb)
um 1050
- Die "Kölner Mark" wird als Gewichtseinheit für Kölner Silbermünzen erstmals erwähnt und breitet sich über ganz Europa aus. (Fuchs 1990, S.105)(eb)
1052
- 7. Mai - Papst Leo IX. bestätigt Erzbischof Hermann II. von Köln alle Rechte und allen Besitz in der Stadt Köln und an der Tomburg. (RI III,5,2 n. 958) (eb)
1056
- Es wird von einer Hungersnot in weiten Teilen des Reiches berichtet. (RI, III,2,3 Nr. 88) (eb)
1059
- Kaiser Heinrich IV. bestätigt dem Kloster Nivelles den Besitz um Rheinbrohl. (Miraeus 1630, S.170/71) (eb)
1060
- Es wird von einer Hungersnot in weiten Teilen des Reiches berichtet. (RI, III,2,3 Nr. 206) (eb)
1061
- Es wird von einer Hungersnot in weiten Teilen des Reiches berichtet. (RI, III,2,3 Nr. 237) (eb)
1062
- Es wird von einer Hungersnot in weiten Teilen des Reiches berichtet. (RI, III,2,3 Nr. 278) (eb)
- April - Erzbischof Anno II. von Köln entführt den 11-jährigen König Heinrich IV., um die Regentschaft zu übernehmen. (RI, III,2,3 Nr.252 und Nr. 255) (eb)
1064
- Erzbischof Anno II. von Köln gründet auf dem Siegberg ein Benediktinerkloster als Bollwerk der kölnischen Kirche nach Süden. Er verdrängt dabei den Pfalzgrafen Hermann II. von Lothringen im Auelgau und setzt so den - später - nach Norden ausgreifenden Grafen von Sayn eine Grenze, die diese ihrerseits mit der Festung Blankenberg markieren. (Renard 1907, S.2-3) In der Urkunde wird Nister als Besitz des Klosters Siegburg genannt. (Lacomblet 1840, Nr. 202, S. 129) (eb)
1065
- 29. März - König Heinrich IV. übernimmt mit 14 Jahren die Regierungsgewalt. (RI, III,2,3 Nr. 360) (eb)
1066/1072
- Erzbischof Anno II. berichtet über die Gründung des Klosters auf dem Michaelsberge (Siegburg) und bestätigt den von ihm geschenkten Besitz in Overath, Oberpleis, Straelen, Niester, Berghausen, Geistingen, Sieglar, Menden, Eschmar, Antreff, Güls, Königswinter, Bendorf, Ollem und Muffendorf sowie die Kirchen zu Bergheim, Niederpleis und Hennef, und befreit sämtliche Kirchen, die dem Kloster gehören von der Abgabe des vierten Teiles des Zehnten an den Erzbischof. (Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland, Abtei Siegburg, Urkunde 5) (eb)
1068
- 29. Mai - König Heinrich IV. schenkt dem Kloster Siegburg ein Gut bei Eschmar (Sieglar) im Auelgau des Pfalzgrafen Hermann. (RI, III,2,3 Nr. 492) (eb)
1071
- 4. Oktober - König Heinrich IV. verleiht der Abtei Siegburg auf Ersuchen ihres Abtes Erpo den Bann in dem Distrikt um Siegburg, dessen Grenzen er örtlich bezeichnet, und das Fischereirecht in allen fließenden und stehenden Gewässern.(Landesarchiv NRW, Abteilung Rheinland, Abtei Siegburg, Urkunde 11) (eb)
1073
- Dezember - König Heinrich IV. findet im Streit mit den Sachsen Zuflucht in Worms. (RI, III,2,3 Nr. 671) (eb)
1096
- 13. Dezember - Erzbischof Hermann III. von Köln verleiht dem Kloster Siegburg die Decanie im Auelgau. Unter den dabei genannten Orten ist Flammersfeld, das damit den südlichsten Ort der Decanie und die Grenze zum Engersgau darstellt. (Lacomblet 1840, Nr. 252, S.161) (eb)
|