Die Besuchergruppe aus Heiligenkreuz vor der neu eröffneten "Heiligen Pforte" zum Jahr der Barmherzigkeit am Speyerer Dom (ganz rechts Generalvikar Dr. Franz Jung, fünfter von rechts Nikodemus Betsch OCist)
Speyer. Auf dem Rückweg nach Österreich machte heute eine kleine Gruppe von fünf Zisterziensern aus dem über 900 Jahre alten berühmten Stift Heiligenkreuz bei Wien Station im Speyerer Dom.
Die Ordensleute hatten gestern mit Abt Dr. Maximilian Heim an der Heimatprimiz ihres aus Mutterstadt stammenden Mitbruders Nikodemus Betsch teilgenommen. Der 48-Jährige, der mit bürgerlichen Namen Christoph Betsch heißt, arbeitete 20 Jahre in seinem erlernten Beruf als Zahntechniker. Im August 2007 begann er ein Noviziat in Heiligenkreuz und studierte dann an der dortigen Philosophisch-Theologischen Hochschule. Seine feierliche Profess legte er am 15. August 2011 ab. Vor drei Wochen war Betsch in der Stiftskirche des Klosters von Dr. Franz Lackner, dem Erzbischof von Salzburg, zum Priester geweiht worden.
Nach einem Gottesdienst in der Afrakapelle, den auch Domkapitular Josef Szuba mitfeierte, führte Generalvikar Dr. Franz Jung die Gruppe durch und um den Dom. Begleitet wurden die Zisterzienser bei ihrem Besuch in Speyer von dem für Mutterstadt zuständigen Seelsorger Pfarrer Michael Hergl und den Eltern des Neupriesters Ludowika und Wolfgang Betsch.
Text / Foto: is
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