Speyer. Obwohl in der Coronazeit nicht gerade Sektlaune herrscht, kann sich der Erlös aus dem Verkauf des Domsekts sehen lassen: 5.700 Euro übergab der Geschäftsführende Vorstand der Winzergenossenschaft Weinbiet Dr. Bastian Klohr in Form eines symbolischen Schecks als Spende an den Vorstand des Dombauvereins Dr. Gottfried Jung. Fünf Jahre lang hatte die Genossenschaft den Domsekt hergestellt und vertrieben und damit einen Betrag von mehr als 20.000 Euro erwirtschaftet. Beide zeigten sich erfreut, dass trotz der schwierigen Absatzbedingungen im vergangenen Jahr eine nennenswerte Summe zu Stande kam. „Domsekt wird immer getrunken“, stellte Jung fest.
Nun stand traditionsgemäß ein Wechsel an: Der neue Domsekt stammt aus dem renommierten Weingut Werner Anselmann. Der Rieslingsekt extra trocken kommt gerade noch rechtzeitig vor Weihnachten und Neujahr auf den Markt und ist ab sofort in der Dom-Info erhältlich. Der Verkaufspreis pro Flasche liegt beim Einkauf in der Dom-Info bei 9,90 Euro wovon 2 Euro dem Bauerhalt des Doms zu Gute kommen.
Nicht nur dem Dom, auch dem Gaumen wird beim Genuss des Sekts Gutes getan. Der handgerüttelte 2018er Riesling extra trocken Sekt b.A. Pfalz hatte viel Ruhe, in klassischer Flaschengärung zu reifen und sich so zu einem angenehm fruchtigen Sekt zu entwickeln. Im Bukett zeigt er riesling-typische Fruchtaromen, die an Grapefruit, Pfirsich und Aprikose erinnern. Hinzu kommen feine Hefearomen, die den Domsekt kennzeichnen. Im Geschmack überzeugt der Domsekt durch seine angenehme Frucht und die dezente Restsüße, die für extra trockene Sekte typisch ist.
Die Flasche des Domsekts ziert ein Etikett, das wieder der Speyerer Künstler Johannes Doerr gestaltet hat. Anliegen des Dombauvereins ist es, den Käufern nicht nur einen guten Sekt zu bieten, sondern als Mehrwert eine Flasche, die mit einem künstlerischen Motiv versehen ist. Dank des besonderen Künstleretiketts sind die Sektflaschen echte Hingucker und eignen sich auch besonders gut als Geschenk.
Fotos: © Domkapitel Speyer