18 Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen
informierten sich in Begleitung von Job-Aktiv-Managerin Gerda Gauer über Ausbildungsmöglichkeiten
bei Adient in Rockenhausen. Uwe Schwab, Leiter der Lehrwerkstatt, stellte das Unternehmen
vor und erklärte, dass gewerbliche Ausbildungsplätze in den Bereichen Werkzeug-
und Zerspanungsmechanik, Elektronik und Mechatronik sowie Werkstoffprüfung besetzt
werden. Zudem gibt es zurzeit drei Industrie- und IT-Kaufleute. Rockenhausen
ist ein reines Produktionswerk. 1500 fest angestellte Mitarbeiter sind hier beschäftigt,
gut 70 Auszubildende zählt man aktuell.
Die neuen Azubis beginnen am 1. September. Einige
Ausbildungsplätze für Werkzeugmechaniker/innen sind noch frei, möglicherweise
auch ein Platz für Mechatroniker/innen. Bewerbungen sind weiterhin willkommen.
Für 2019 beginnt die Bewerbungsphase, sobald die Schülerinnen und Schüler ihre
Jahreszeugnisse in Händen halten.
Die Ausbildung bei Adient ist abwechslungsreich, sogar ein Auslandsaufenthalt
ist möglich. Luisa Loy lernt im ersten Lehrjahr Mechatronikerin, sie ist die
erste weibliche Auszubildende in diesem Bereich. Für den Umgang miteinander fand
sie nur lobende Worte: "Man wird hier gut behandelt", betonte sie.
Zusammen mit ihrer Kollegin Vivienne Wolf, die Elektronikerin lernt, begleitete
sie einen Teil der Schülergruppe durch die Produktion. Ausbildungsleiter Yalcin
Omurca erklärte die Fertigungsschritte vom Stanzen über die Oberflächenbehandlung
bis zur Montage und Qualitätskontrolle. "Wir haben immer Bedarf an gutem
Personal", erzählt er. "Bei entsprechender Leistung übernehmen wir
unsere Auszubildenden gerne."