Die Inschriften des Großkreises Karlsruhe
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 20: Die Inschriften des Großkreises Karlsruhe (1980)
Nr. 306 Ettlingenweier (Gem. Ettlingen), Friedhof 1596
Beschreibung
Grabstein des Josua Eittel. An der Innenseite der westlichen Umfassungsmauer; nach Auffüllung des Terrains zum größten Teil im Boden. Rechteckige Platte aus rotem Sandstein mit Rahmenprofil, im Mittelfeld elfzeilige Inschrift (davon heute nur noch drei Zeilen sichtbar), darunter Wappen. Oberfläche weitgehend abgewittert. Inschrift nach KdmBaden IX 3, 73.
Maße: H. 73 (heute sichtbar 16), B. 51, Bu. 2,6 cm.
Schriftart(en): Kapitalis.
ANNO DOMINI [1596] DEN 6. / FEB[RUARI] ST[ARB DER] ERBAR / VND MAN[HAFFT] IOSVA / [EITTEL VON WASSELAUW / GEWESTER FÜRSTLICHER / MARGRAVISCHER BADEISCH/ER EINSPENNIG UND FELT/SCHERER ZU CARLSPURG / DEME GOTT EINE FRELICHE / UHRSTENDT VERLEIHEN / WOLLE · AMEN ·] /
unsichtbar, Gestaltung nicht überliefert. |
Anmerkungen
- Krieger I 667.
- Springer a. a. O.
Nachweise
- KdmBaden IX 3, 73.
- K. Springer, in: Mittelbad. Kurier v. 28. 5. 32.
Zitierhinweis:
DI 20, Die Inschriften des Großkreises Karlsruhe, Nr. 306 (Anneliese Seeliger-Zeiss), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di020h007k0030600.
Kommentar
Der Herkunftsort „Wasselauw“ könnte Warzlau, Ortsteil von Gaggenau (Kr. Rastatt)1, oder Wasselnheim b. Straßburg2 sein; „Carlspurg“ ist das markgräfliche Schloß zu Durlach (Gem. Karlsruhe).