Inschriftenkatalog: Stadt Worms
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 29: Worms (1991)
Nr. 154 Stadtmuseum, aus Worms-Hochheim, Maria Himmelskron 1373
Beschreibung
Grabplatte der Margaretha gen. Welden. An der Wand des nördlichen Seitenschiffs der Andreaskirche, 7. Stein von Osten, aus Kloster Maria Himmelskron in Hochheim.1) Hochrechteckige Platte aus rotem Sandstein mit Umschrift zwischen Linien; im Spiegel oben Wappen. Oberfläche und Rand bestoßen, teilweise ausgebessert.
Maße: H. 220, B. 103,5, Bu. 10-11 cm.
Schriftart(en): Gotische Majuskel.
+ ANNO · D(OMI)NI · Mo · / CCCo · LXXIIIoa) · III · ID(US) · OCTOB(RI)S · / O(BIIT) · D(OMI)NA · MARG/ARETA · DICTA · WELDEN · AM(EN)
Datum: 13. Oktober 1373.
Wachenheim. |
Textkritischer Apparat
- Die über die äußere Linie hochgestellten o sind nur noch auf dem Foto im StA Worms Neg.Nr. F 1768/29 zu erkennen.
Anmerkungen
- Mus.Inv. u. Schalk.
- So Schalk.
Nachweise
- Mus.Inv. MGH Nr. 3.
- Schalk, Grabsteine 230 Nr. 23, Abb. 9.
Zitierhinweis:
DI 29, Worms, Nr. 154 (Rüdiger Fuchs), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di029mz02k0015405.
Kommentar
Die Grabplatte der Margaretha gen. Welden, gemäß Wappen wohl eine geborene von Wachenheim,2) enthält zeitgemäße, schlanke gotische Majuskeln mit Unzialen und starken Schwellungen, die teilweise in schwache Spitzen übergehen.