Inschriftenkatalog: Bad Kreuznach
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 34: Bad Kreuznach (1993)
Nr. 60† Bad Kreuznach, Kath. Pfarrkirche St. Nikolaus 1373?
Beschreibung
Grabdenkmal einer geborenen Gräfin von Sponheim(-Kreuznach) (?), noch 1614 in der ehemaligen Klosterkirche der Karmeliter fragmentarisch überliefert, verloren. Ein Wappen, sonstige Ausführung unbekannt.
Nach Helwich.
Anno d(omi)ni m ccc lxx iii iii die martii obiit [...]a)
Sponheim. |
Textkritischer Apparat
- Helwich vermerkt in runden Klammern „nihil amplius“ und ergänzt vermutlich aufgrund einer für ihn noch erkennbaren figürlichen Zeichnung und des Wappens „fuit comitissa de Sponheim virgo“.
Anmerkungen
Nachweise
- Helwich, Syntagma 316.
- Roth, Syntagma 3(1884) 71.
- Stumpf, Grabsteine 7 (1927) 21.
- Mötsch, Sponheim 162 Anm. 962 (alle nach Helwich).
Zitierhinweis:
DI 34, Bad Kreuznach, Nr. 60† (Eberhard J. Nikitsch), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di034mz03k0006002.
Kommentar
Die Identität der Verstorbenen ist unbekannt. Mötsch1) vermutet in ihr Maria, die (früh verstorbene?) Tochter des Grafen Simon III. von Sponheim(-Kreuznach)2) und seiner Frau Maria Gräfin von Vianden. Maria wird allerdings nur einmal im Testament ihrer Schwester Elisabeth3) namentlich genannt.