Die Inschriften der Stadt Braunschweig bis 1528
Katalogartikel in chronologischer Reihenfolge.
DI 35: Stadt Braunschweig I (1993)
Nr. 250† Hinter der Magnikirche 3 (ass. 2362) 1491
Beschreibung
Hausinschrift. Sie befand sich auf der Schwelle des Obergeschosses, erhaben aus dem Holz geschnitzt. Daneben oder zugeordnet zweimal das Stadtwappen, ferner eine Hausmarke im Wappenschild1).
Inschrift nach Slg. Mack.
Annoa) d(omi)ni M° cccc° xci° b)
Textkritischer Apparat
- o hochgestellt.
- 1451 Beck/Sack; Dürre, S. 734, datierte das Haus auf die Zeit vor der Reformation.
Anmerkungen
- Hausmarke nicht gedeutet.
Nachweise
- Abb.: Slg. Kail, Bl. 66.
- Lit.: Sack, H V, 90, S. 34, 82; Dürre, S. 734; Kämpe, Wappenbuch I, S. 7; Steinacker, Katalog; Meier/Kämpe, 1903, S. 2; Meier/Steinacker, 1926, S. 83; Brutzer, S. 57.
Zitierhinweis:
DI 35, Stadt Braunschweig I, Nr. 250† (Andrea Boockmann), in: www.inschriften.net, urn:nbn:de:0238-di035g005k0025005.
Kommentar
Das Haus diente bis 1863 als Predigerwitwenhaus oder zweites Pfarrhaus der Magnikirche.